Die ADAC GT Masters eSports Championship powered by EnBW mobility+ startet diesen Dienstagabend auf dem DEKRA Lausitzring in die zweite Saisonhälfte 2021. Knapp zehn Tage bevor die Fahrer des realen ADAC GT Masters in Klettwitz Gas geben, kämpfen Europas schnellste Simracer in zwei virtuellen Rennen um weitere wichtige Meisterschaftspunkte.
Der amtierende Meister Moritz Löhner überzeugte bereits bei den ersten vier Veranstaltungen mit soliden Ergebnissen und reist infolgedessen als Halbzeitchampion in die virtuelle Lausitz. Die in der Gesamtwertung auf Platz zwei und drei liegenden Williams Esports Piloten Jack Keithley und Jakub Brzezinki lauern bereits in Schlagdistanz und warten auf ihre Chance, den amtierenden Meister vom Thron stoßen zu können.
Im Rahmenprogramm wird auch die ADAC GT4 eSports Championship ihren nächsten Saisonlauf austragen. In der GT4 Meisterschaft konnte Emre Cihan (Team Fordzilla) bisher alle vier Rennen gewinnen, er geht somit erneut als klarer Favorit ins Rennen. Die starken Konkurrenten Alessandro Ottaviani (Virtualdrivers By TX3), Julian Kunze (EURONICS Gaming), Adam Pinczes (Arnage Competition) und Jonas Wanner (T3 eSports) werden erneut alles versuchen, um die Erfolgssträhne des türkischen SimRacers zu beenden.
Der 4570 Meter lange Lausitzring gehört zu den wenigen Strecken, die gegen den Uhrzeigersinn gefahren werden. Die vielen langsamen und engen Kurven fordern den Piloten beim Überholen viel Geschick ab. Eine gute Platzierung im Qualifying ist damit speziell auf dem Lausitzring besonders wichtig. Der beste Streckenteil, um einen Angriff und ein Überholmanöver zu starten, ist am Ende der Start/Ziel-Geraden.
Neben den festen Startern treten am Lausitzring auch folgende Gaststarter an, die sich im Vorfeld qualifiziert haben:
• Victor Prim • Ville Kreivi • Pedro Crulas Gomes • Christopher Röhner • Jesus Huerta
Die fünfte Runde der eSports-Meisterschaft ist am Dienstag ab 19.15 Uhr im Livestream auf youtube.com/adac zu sehen, moderiert von Tobi Schimon und kommentiert von Patrick Simon und Thomas Bienert.