ADAC Formel 4·25.9.2015

Max Hofer debütiert für Lechner Racing: Vorbild: Alex Wurz

Für das bevorstehende Finale der ADAC Formel 4 haben Robert und Walter Lechner jun. ab sofort ein weiteres Ass im Ärmel: Mit dem 16-jährigen Max Hofer wird Anfang Oktober in Hockenheim einer der erfolgreichsten österreichischen Nachwuchs-Racer bei Lechner Racing sein Formel-Debüt feiern. Der junge Niederösterreicher, seines Zeichens dreifacher Kart-Staatsmeister und insgesamt vier Mal für die Kart-Weltfinale qualifiziert, empfahl sich bei den jüngsten Formel 4-Testfahrten für ein Renncockpit.

Wenn Anfang Oktober in Hockenheim die Premierensaison der ADAC Formel 4 mit den drei abschließenden Rennen zu Ende geht, wird Lechner Racing mit einem neuen Piloten an den Start gehen: Neben dem Münchner Kevin Kratz wird erstmals auch der Niederösterreicher Max Hofer in einem der roten Lechner-Boliden Platz nehmen. Für Insider ist die Formel-Premiere des talentierten Nachwuchs-Racers keine Überraschung - schließlich ist der 1,89 große Blondschopf schon dreifacher Kart-Staatsmeister und qualifizierte sich zuletzt viermal in Folge für das Kart-Weltfinale. Genau wie sein Vorbild Alex Wurz stammt Max Hofer aus Perchtoldsdorf und startet seine Karriere nun ebenfalls in der Lechner Racing School.

"Max ist mir bereits während seiner Zeit in der Nachwuchs-Kartschule Speedworld Academy aufgefallen, wo er von Michael Fiedler gefördert wurde. Auch bei den ersten Formel 4-Testfahrten hat er einen guten Eindruck hinterlassen. Als Jahrgangsbesten von 2014 habe ich ihm versprochen: Wenn er die Meisterschaft gewinnt, bekommt er ein Formel 4-Cockpit beim diesjährigen Saisonfinale", so Robert Lechner, der sein Versprechen nun einlöst.

Für Max geht damit ein lange gehegter Traum in Erfüllung: "Mein absolutes Ziel ist es, irgendwann als Rennfahrer mein Geld zu verdienen - und der Einstieg in die Formel 4 ist dafür der erste Schritt. Ich bin extrem dankbar, dass mich Robert und Walter unterstützen und mir diese Chance geben. In diesem professionellen Umfeld an den Start zu gehen, wo schon so viele spätere Stars wie Alex Wurz oder Christian Klien ihre Karriere begonnen haben, macht mich sehr stolz."

Am Donnerstag vor dem Saisonfinale können sich Max und sein Teamkollege bei den offiziellen Testfahrten auf die Eigenheiten der ehemaligen Grand Prix-Strecke einschießen. "Wir dürfen uns in Hockenheim keine Wunder von Max erwarten. Beim Umstieg vom Kart ins Formel-Auto brauchen die jungen Fahrer erfahrungsgemäß am meisten Unterstützung", hält Robert Lechner den Ball flach. "Bei seinen ersten Formel-Rennen geht es für Max vor allem darum, so viel Erfahrung wie möglich zu sammeln."

Quelle: Team