Die positive Resonanz auf die neue ADAC Formel 4 übertrifft alle Erwartungen. Vier Wochen vor dem Beginn der Debütsaison ist das Teilnehmerfeld komplett. 18 eingeschriebene Teams und 42 Fahrzeuge sind ein Beleg für das große Interesse an der neuen Formel-Nachwuchsserie des ADAC. Damit ist die mögliche Maximalanzahl an Einschreibungen für die Saison 2015 der ADAC Formel 4 erreicht.
Beim Saisonauftakt in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben vom 24. bis 26. April 2015 dürfen sich die Zuschauer auf ein international besetztes Starterfeld freuen. Die Teams aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, Dänemark und Italien setzen auf Nachwuchstalente aus weltweit 13 Nationen. Das komplette Starterfeld wird in der kommenden Woche bekanntgegeben. Teams und Fahrer präsentieren sich beim ADAC GT Masters- und ADAC Formel 4-Medientag in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben am 8. April 2015.
Piloten mit Erfahrung aus unterschiedlichen Formelserien treten gegen ambitionierte Aufsteiger aus dem Kartsport an. Unter anderem gibt Mick Schumacher, der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher, sein Debüt im Formelsport. In der ADAC Formel 4 trifft das junge Nachwuchstalent auf Harrison Newey, Sohn des berühmten Formel-1-Designers Adrian Newey, der bei Red Bull die Weltmeister-Autos von Sebastian Vettel baute. Mit Michelle Halder, Marylin Niederhauser und Carrie Schreiner haben sich zudem drei Damen für den Einstieg in die ADAC Formel 4 entschieden.
"Das Interesse an der ADAC Formel 4 ist überwältigend", sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. "Unsere Nachwuchsarbeit ist mittlerweile seit über zwei Jahrzehnten erfolgreich und ich bin sicher, dass die ADAC Formel 4 nahtlos daran anknüpft und weitere Formel-1-Fahrer hervorbringt. Wir sind stolz, dass Formel-1-Stars wie Sebastian Vettel, Nico Rosberg, Nico Hülkenberg oder Ralf Schumacher ihr Rüstzeug in den diversen Formel-Nachwuchsserien des ADAC erlernt haben."
Lars Soutschka, ADAC Leiter Motorsport und Klassik: "Das Teilnehmerfeld ist gespickt mit namhaften Talenten und international bekannten Teams. Schon jetzt freuen wir uns auf den Saisonstart in Oschersleben mit einem attraktiven Starterfeld. Ich bin überzeugt, dass die jungen Nachwuchstalente für spannende Rennen sorgen und die Zuschauer voll auf ihre Kosten kommen."
Aufgrund der FIA und DMSB Streckenabnahmeprotokolle ist das maximale Starterfeld für Formel-4-Fahrzeuge im Rennen auf bestimmten Rennstrecken auf eine Teilnehmerzahl zwischen 35 und 52 Startern begrenzt. Im freien Training liegt die Höchstgrenze auf einigen Strecken bei maximal 42 Startern. Sollten beispielsweise auf einer Rennstrecke nur 35 Starter zugelassen sein und mehr Nennungen vorliegen, entscheidet der Ausgang des Qualifyings über das tatsächliche Starterfeld für die folgenden drei Rennen dieses Wochenendes. In zwei Freien Trainings haben die Nachwuchstalente die Möglichkeit, sich auf das Zeittraining und den weiteren Verlauf des Rennwochenendes vorzubereiten.
Die erste Saison der ADAC Formel 4 beginnt vom 24. bis 26. April 2015 in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben. Die Highspeed-Nachwuchsschule des ADAC fährt an sieben Rennwochenenden im Rahmen des ADAC GT Masters sowie einmal gemeinsam mit der Tourenwagenserie DTM in Oschersleben. Die ADAC Formel 4 startet dieses Jahr insgesamt fünfmal gemeinsam mit der "Liga der Supersportwagen" auf deutschen Rennstrecken: in Oschersleben, auf dem Lausitzring, dem Nürburgring, dem Sachsenring und in Hockenheim. Zweimal fährt die Nachwuchsserie mit dem ADAC GT Masters auf aktuellen Formel-1-Strecken im Ausland: auf dem Red Bull Ring in Österreich sowie im belgischen Spa-Francorchamps. Der TV-Sender SPORT1+ überträgt die Rennen live. Zum Saisonauftakt in Oschersleben, ist die ADAC Formel 4 auch live im Free TV auf SPORT1 zu sehen.
Die ADAC Formel-Nachwuchsförderung ist seit vielen Jahren Ausgangspunkt für künftige Motorsport-Stars. In der Vergangenheit begannen Formel-1-Fahrer wie der vierfache Weltmeister Sebastian Vettel, Nico Hülkenberg, Ralf Schumacher oder Nico Rosberg sowie DTM-Stars wie Martin Tomczyk, Pascal Wehrlein oder Timo Glock ihre erfolgreichen Karrieren in den ADAC Nachwuchs-Formelserien.