Drei Rookies an der Spitze: Juan Manuel Correa (16, USA/Ecuador, Prema Powerteam), Nicklas Nielsen (19, Dänemark, Neuhauser Racing) und Richard Verschoor (15, Niederlande, Motopark) haben im ersten Freien Training der ADAC Formel 4 auf dem Nürburgring die ersten drei Plätze belegt. Die Meisterschaftsanwärter Joey Mawson (20, Australien, Van Amersfoort Racing) und Mick Schumacher (17, Deutschland, Prema Powerteam) folgten derweil auf den Plätzen sechs und 17.
Am Freitagmorgen war Correa in 1:27.876 Minuten der Schnellste. Er landete knapp vor Nielsen und Verschoor. Hinter dem Trio folgte der von der ADAC Stiftung Sport geförderte Mike David Ortmann (16, Ahrensfelde, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) und mit Felipe Drugovich (16, Brasilien, Neuhauser Racing) ein weiterer Rookie.
Das Feld lag gewohnt eng zusammen, Mawson (1:28.083) war als Sechster minimal schneller als die ADAC Stiftung Sport-Förderpilotin Sophia Flörsch (15, Grünwald, Motopark) und Kami Laliberté (16, Kanada, Van Amersfoort Racing). Simo Laaksonen (17, Finnland, Motopark), der vor zwei Wochen auf dem Red Bull Ring seinen ersten Sieg in der ADAC Formel 4 gefeiert hatte, und der von der ADAC Stiftung Sport geförderte Jannes Fittje (17, Langenhain, US Racing) komplettierten die Top Ten. Schumacher lag als 17. knapp zwei Zehntelsekunden hinter dem Zehnten zurück.
Die Highspeedschule des ADAC absolviert am Freitag noch zwei weitere jeweils 25 Minuten lange Trainingseinheiten (11.05 und 14.20 Uhr). Am Samstag wird es dann richtig ernst mit dem in zwei Gruppen unterteilten Qualifying (9.40 und 10.05 Uhr) und dem 16. Saisonrennen um 14.50 Uhr, das von Deutschlands größtem Sportsender live übertragen wird. Am Sonntag folgen um 10.30 und 14.50 Uhr die Saisonläufe 17 und 18.