ADAC Formel 4·19.9.2016

ADAC Formel 4-Premiere für SMC-Pilot Jordan Love: 17-jähriger aus Australien für letzte drei Saisonrennen im Starterfeld der Formel 4

Die ADAC Formel 4 2016 ist um einen weiteren Australier reicher: Beim letzten Rennwochenende am Hockenheimring (30. September bis 2. Oktober) wird Jordan Love (17, Australien, SMC Schwärzler Motorsport Concepts) als Gaststarter sein Debüt in der Highspeedschule des ADAC geben. "Wir kennen Jordan schon seit mehreren Jahren aus dem Asiacup sowie der Formel 4 SEA und sind gespannt, wie er sich hier schlägt", sagt SMC-Team-Manager Tobias Schwärzler. "Toll, dass wir nun in der deutschen ADAC Formel 4 Meisterschaft die Möglichkeit haben, Jordan beim Finale in Hockenheim als Pilot für unser Auto einzusetzen."

Love fuhr 2016 in der CAMS JAYCO Formula 4 Australien beim Team BRM Motorsport sowie in der Formel 4 Southeast Asia. Momentan liegt er auf Rang zwei des australischen Pendants zur deutschen Formel-4-Serie. Parallel nimmt der Youngster aus Perth noch an der neuen Formel-4-Serie in Südostasien teil und liegt nach der Veranstaltung in Sepang auf Meisterschaftskurs. "Ich freue mich sehr auf die Rennen bei der ADAC Formel 4. Ich kenne den Hockenheimring nur aus dem Fernsehen, bin überhaupt zum ersten Mal in Deutschland. Die ADAC Formel 4 ist die stärkste Formel-4-Serie weltweit und ich freue mich sehr darauf. SMC bietet mir ein perfektes Umfeld", sagt Jordan Love.

Nach Luis Leeds in der Premierensaison 2015 ist Jordan Love der zweite Gaststarter aus Australien, der bei SMC fährt. Leeds, mittlerweile Red Bull Junior, fährt inzwischen sehr erfolgreich in der britischen Formel 4. Für Love steht aktuell im Vordergrund, sich schnell an das neue Tatuus-Chassis und die Gepflogenheiten der deutschen Formel-4-Serie zu gewöhnen. "Es ist wichtig für mich, zu lernen und zu sehen, wie es hier zur Sache geht. Ich kenne die deutsche Serie bisher nur vom Sport1-Livestream."

"Es ist sicherlich eine Herausforderung, Jordan in der kurzen Zeit an die Gegebenheiten hier in Deutschland zu gewöhnen. Wir haben leider nur einen Testtag, sind jedoch sehr gut vorbereitet und gespannt", sagt Teamchef Benjamin Schwärzler.

Quelle: SMC Schwärzler Motorsport Concepts