Es ist keinesfalls unüblich, dass die Fahrer eines gleichen Teams in der ADAC Formel 4 mit nahezu identischen Fahrzeugfarben unterwegs sind. US Racing und PHM Racing setzen auf bunte Akzente, um die Fahrer besser unterscheiden zu können.
Bei US Racing glänzen alle Boliden in einer nachtblauen Grundfarbe. Der Rennstall von Ralf Schumacher und Gerhard Ungar hat sich aber etwas Besonderes einfallen lassen. Um die Fahrzeuge optisch unterscheiden zu können, durften die Piloten die Farbe der Streifen an ihrem Fahrzeug selbst wählen. Bei neongelb (Marcus Amand), neonpink (Nikhil Bohra) und neongrün (Pedro Perino) ist Verwechslungsgefahr nahezu ausgeschlossen. Auch ihre Helme passten Bohra und Perino der Optik ihres rund 180 PS starken Formel-4-Rennwagens an und sorgen damit für Wiedererkennung.
PHM Racing nutzt ebenfalls unterschiedliche Farben zur Unterscheidung. Der Halo-Überrollbügel, die Außenspiegel und die Lenkradbeklebungen sind pro Fahrer einheitlich. Nikita Bedrin startet in orange, Jonas Ried in blau und Taylor Barnard in weiß. Valentin Kluss hingegen hat sich für gelbe Akzente entschieden. Der 14-Jährige steigt aufgrund von Altersbestimmungen beim dritten Saisonwochenende (24. – 26. Juni) im Rahmen des GT Masters auf dem Circuit Zandvoort in die Saison der ADAC Formel 4 ein.
Das nächste Rennwochenende der ADAC Highspeedschule findet vom 13. bis 15. Mai auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg statt.