ADAC Formel 4·5.5.2022

Prominente Unterstützung vor Ort

Charlie Wurz (Prema Racing) und Jonas Ried (PHM Racing) starten 2022 in ihre erste Saison in der ADAC Formel 4. Beim Saisonauftakt in Spa-Francorchamps freuten sich beide über den Besuch ihrer Väter, die ebenfalls Benzin im Blut haben.

Der Österreicher Wurz erhielt bei seinem ersten Wochenende in der ADAC Formel 4 Unterstützung von seinem Vater Alex Wurz, dem ehemaligen Formel-1-Fahrer. Wurz war von 1997 bis 2007 in der Königsklasse aktiv und gewann zudem zwei Mal das 24-Stunden-Rennen von Le Mans.

Das Daumendrücken für den Junior half, denn der 16-jährige beendete das erste Rennen am Samstag neben seinen beiden Teamkollegen Andrea Kimi Antonelli (Italien) und Rafael Camara (Brasilien) auf dem Podium. Im dritten Rennen am Sonntag bot Wurz eine starke Aufholjagd mit zahlreichen Überholmanövern: Von Rang 17 fuhr er noch in die Top 5. In der Meisterschaft liegt Wurz mit 25 Punkten auf Platz fünf.

Auch Ried mit Support

Jonas Ried feierte mit Rang sieben im zweiten Rennen am Samstag ein gelungenes Debüt in der ADAC Highspeedschule. Der 17-Jährige aus Ehingen geht in diesem Jahr für das Berliner Team PHM Racing an den Start und belegt derzeit in der Fahrer-Wertung mit acht Zählern Platz zehn. Christian Ried verfolgte in den belgischen Ardennen die Rennen seines Sohnes live vor Ort. Ried fährt mit seinem Team Proton Competition in der FIA WEC Langestrecken-WM.

Den nächsten Renneinsatz haben Wurz und Ried beim zweiten Saisonwochenende der ADAC Formel 4 vom 13. bis 15. Mai auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg.