Vor über 200.000 erwarteten Zuschauern des gastgebenden ADAC Truck-Grand-Prix wollen Sebastian Asch und Michael Ammermüller mit dem Porsche 911 GT3 R punkten.
Das Team a-workx Akrapovic um Teamchef Niko Wieth will am Ring verlorenen Boden gutzumachen. Nach viel Pech am vergangenen ADAC Masters Weekend in Zolder - nach einer Aufholjagd bis auf Platz 4, schied der Akrapovic-Porsche nach einer leichten Kollision aus - gilt es jetzt wieder zu punkten.
Teamchef Niko Wieth: "Wir haben die freie Zeit zwischen den Rennen genutzt, um noch einmal zu testen und konnten am Lausitzring noch einmal Fortschritte beim Fahrwerks-Setup machen. Mit Sebastian Asch und Michael Ammermüller haben wir eine der stärksten Fahrerpaarungen im Feld. Bereits letztes Jahr konnten wir mit Platz 2 und 3 beweisen, dass der Nürburgring uns und dem Porsche liegt - natürlich wollen wir das dieses Jahr wieder unter Beweis stellen."
Sebastian Asch ergänzte: "Ich hoffe, dass uns das Pech der vergangenen Rennen nun endlich verlässt. Die Tests, die wir zwischenzeitlich absolviert haben, geben uns Fahrern großes Vertrauen in das Auto, wenn am Nürburgring alles passt können wir ganz vorne dabei sein."
Michael Ammermüller gibt es ebenfalls optimistisch: "Wir haben große Fortschritte gemacht, eine wichtige Komponente waren die Reifen, das Thema haben wir mittlerweile in den Griff bekommen. In Zolder konnten wir vom 22. Startplatz bis auf P4 fahren, das zeigt, dass unsere Speed gut ist - jetzt wollen wir endlich wieder aufs Podium."