Wie so oft in der ADAC GT Masters-Saison 2011 gehörte der a-workx Akrapovic-Porsche auch beim Finale in Hockenheim zu den schnellsten Autos im Feld, doch einmal mehr fehlte das nötige Glück, um daraus Kapital schlagen zu können. Michael Ammermüller rechnete vor: "Wir sind in dieser Saison mit 16 Rennen letztendlich achtmal unverschuldet von der Stecke gekegelt worden, so viel Pech muss man erst einmal haben." 2012 soll alles besser werden.
In Hockenheim kämpften Ammermüller und sein Partner Sebastian Asch am Samstag in vorderster Linie um den Sieg mit, als ihr Porsche von Peter Kox getroffen und aus dem Rennen geworfen wurde. Am Samstag wurde ihr Auto erneut von einem Kontrahenten umgedreht, mehr als Platz elf war dann trotz beachtlicher Aufholjagd nicht mehr drin.
Sebastian Asch bemühte sich trotz der erneuten Rückschläge um eine positive Saisonbilanz: "Wichtig war für mich persönlich, dass wir gezeigt haben, dass man mit uns rechnen muss. Wir waren so oft ganz vorne und wären ganz sicher aufs Podium gefahren. Man hat gesehen, dass wir siegfähig sind und die Performance von Team, Auto und Fahrern stimmt."
Ganz ähnlich fast Teamchef Niko Wieth das Jahr zusammen: "Wir haben gezeigt, dass wir als erfolgreichstes Porsche-Team jederzeit um Top-Platzierungen fahren können. Auch mit Sebastian Asch und Michael Ammermüller bin ich mehr als zufrieden. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir mit etwas weniger Pech nächste Saison um die Meisterschaft fahren!"