ADAC GT Masters·27.6.2011

ADAC GT Masters-Teams und Fahrer stark beim 24h-Rennen

Bevor das ADAC GT Masters vom 8. bis 10. Juli im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring zur vierten Veranstaltung 2011 startet, waren am Wochenende bereits eine Vielzahl von Fahrern und Teams aus der "Liga der Supersportwagen" im ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring aktiv. Am erfolgreichsten Schnitt die Audi-Mannschaft von Phoenix Racing ab, die mit einem Audi R8 LMS Dritte wurden. Frank Stippler, Le Mans-Sieger Marcel Fässler und Marc Basseng, die alle auch bereits im ADAC GT Masters starteten, gewannen mit dem Podiumsplatz auch die Klasse für GT3-Fahrzeuge. Bestplatzierter Fahrer aus dem ADAC GT Masters war Ex-Champion Christopher Haase im zweiten Audi R8 LMS von Phoenix Racing als Vierter.

Das Team ABT Sportsline fuhr mit Ex-Champion Christian Abt, Mattias Ekström, Timo Scheider und Marco Werner auf Platz fünf. Der zweite ABT-Audi mit den ADAC GT Masters-Piloten Luca Ludwig, Christopher Mies, Christer Jöns und Doppelstarter Christian Abt beendeten das Rennen als 12. Black Falcon belegte mit dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3, der von Kenneth Heyer, Jan Seyffahrt, Thomas Jäger und Jeroen Bleekemolen gesteuert wurde, Platz sechs vor den Markenkollegen von HEICO MOTORSPORT mit ADAC GT Masters-Tabellenführer Alexandros Margaritis, Christiaan Frankenhout, Lance-David Arnold und Christopher Brück. Dominik Farnbacher, der sich im Farnbacher-Ferrari 458 Italia die Pole zum 24h-Rennen gesichert hatte, belegte Rang acht. Damit lag der Franke nach 24h eine Position vor dem Frikadelli-Porsche 911, der u.a von seinem ADAC GT Masters-Teamkollegen Niclas Kentenich und Ex-Champion Tim Bergmeister gesteuert wurde.

Auf Rang 15 sahen die beiden Stück-Brüder Johannes und Ferdinand zusammen mit Vater Hans-Joachim und Pole Promotion-Chef Dennis Rostek im Reiter-Lamborghini Gallardo LP600+ die Zielflagge. Rostek hatte gleich doppelten Grund zur Freude: Gemeinsam mit den beiden Phoenix Racing Pole Promotion-Fahrern Andreas Simonsen und Stefan Landmann sowie Frank Kräling gewann das Quartett im "Eifelblitz" BMW M3 die GT4-Klasse. Über einen Klassensieg durfte sich auch Jens Klingmann freuen, der einen Audi TT RS von Raeder Motorsport auf Rang 14 steuerte und damit u.a. gemeinsam mit DTM-Tabellenführer Martin Tomczyk die Klasse SP4T gewann.

Der Gesamtsieg ging am Nürburgring an Marc Lieb, Timo Bernhard, Lucas Luhr und Romain Dumas in einem Porsche 911 GT3 RSR von Manthey Racing. Auf Manthey Racing dürfen sich ADAC GT Masters-Fans auch beim nächsten Rennen in zwei Wochen auf dem Nürburgring freuen. Die diesjährige 24h-Siegermannschaft feiert beim ADAC GT Masters-Lauf in der Eifel ihre Premiere in der "Liga der Supersportwagen."