ADAC GT Masters·9.6.2011

Alpina hat das Podium im Visier

Das in der Fahrerwertung viertplatzierte Fahrer-Duo Alexandros Margaritis/Dino Lunardi hat in Belgien Podiumsplätze im Visier, um sich in der Meisterschaft weiter nach vorn zu arbeiten. Die beiden Newcomer Alex Plenagl und Florian Spengler wollen nach einem starken Auftritt bei den beiden ersten ADAC GT Masters-Wochenenden auch in Belgien wieder glänzen und weitere Punkte sammeln.

Der letzte Auftritt von Alpina auf dem 4.011 Meter langen Circuit Zolder, rund 60 km östlich von Aachen gelegen, verlief vor zwei Jahren erfolgreich. In der Premierensaison des BMW-Alpina B6 GT3 eroberte ALPINA im Rahmen der FIA GT3-EM 2009 einen Startplatz in der ersten Reihe und fuhr auf das Podium. An diese Erfolge möchten Alpina und das LIQUI MOLY Team Engstler mit der für die Saison 2011 weiterentwickelten Version des B6 GT3 anknüpfen.

Auf der ehemaligen Formel-1-Strecke von Zolder sind eine gute Traktion und Drehmoment beim Beschleunigen aus den engen Schikanen sowie gute Bremsen gefragt. Eigenschaften, die auch zu den Stärken des BMW-Alpina zählen. "Wir haben sehr hohe Erwartungen an das Rennwochenende in Zolder, nachdem wir in allen bisherigen Rennen immer an der Spitze gefahren sind", sagt Alex Margaritis. "Wo wir stehen, wird sich aber erst in Zolder zeigen. Auf der Strecke bin ich in der Vergangenheit nur recht wenig gefahren. Generell war unserer BMW-Alpina B6 GT3 aber bisher in allen Rennen auf unterschiedlichen Strecken schnell. Ich hoffe, dass wir an den Speed der letzten Rennen auch in Zolder anknüpfen können."

Neuland ist der Kurs für Dino Lunardi. "Zolder kenne ich noch nicht. Aber den Sachsenring kannte ich vorher auch nicht und dort waren wir auf Anhieb sehr schnell", so der Franzose. "Unser Vorteil ist, dass wir ein starkes Auto haben und Alex und ich eine sehr homogene Fahrerpaarung sind. Damit haben wir nicht zuletzt auch einen strategischen Vorteil."

Gespannt auf das Rennen in Zolder blicken auch die beiden Youngster im LIQUI MOLY Team Engstler, Alex Plenagl und Florian Spengler. Beim letzten Rennen auf dem Sachsenring erreichten die beiden 22 und 23 Jahre alten Nachwuchspiloten mit Rang acht im knapp 40 Fahrzeugen starken Feld des ADAC GT Masters ihre bisher beste Platzierung. In Zolder wollen Plenagl/Spengler noch nachlegen und weitere Meisterschaftszähler sammeln.