ADAC GT Masters·5.6.2011

Black Falcon: angriffslustig in Zolder

Hinter Black Falcon liegen einige hektische Wochen. Vom ADAC Masters Weekend auf dem Sachsenring brachte das Team aus der Eifel nach einem Startunfall im ersten Rennen einen Totalschaden mit nach Hause. In der vierwöchigen Pause bis zum ersten Auslandsgastspiel des ADAC GT Masters in Zolder stand nicht nur die Vorbereitung der beiden Mercedes-Benz SLS AMG für die Rennen in Belgien an. Bei Black Falcon läuft auch die Vorbereitung für den Start beim ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring Ende Juni auf Hochtouren, inklusive Einsätzen in der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring. Nach viel Pech in Sachsen und arbeitsreichen letzten Wochen wollen die "Falken" in Zolder wieder angreifen.

"Zolder ist die zweite Heimat von Black Falcon, wir sind bestens auf die beiden Rennen in Belgien vorbereitet", zeigt sich Black Falcon-Teamchef Marc Schramm vor dem ersten Auslandsgastspiel der Saison angriffslustig. "Nicht nur das Team, sondern auch unsere Fahrer kennen sich dort bestens aus. Mit Kenneth Heyer und Robert Renauer sind wir uns sicher, bei den beiden Rennen um das Podium zu kämpfen. Auch in der Amateurwertung hat Oliver Mayer mit der Unterstützung von Jan Seyffarth beste Chancen. Nach Testfahrten in Zolder vor dem Saisonstart im März sind wir sehr zuversichtlich, dass wir in beiden Läufen ganz vorne mit dabei sind."

Nach einem Rennen Pause aufgrund einer Terminüberschneidung ist in Zolder Jan Seyffarth wieder zurück im Cockpit des SLS AMG, den er sich mit Oliver Mayer teilt. Gemeinsam will das Duo Seyffarth/Mayer weitere Punkte in der Amateurwertung für Mayer sammeln, nach vier Rennen liegt der Ingolstädter auf dem dritten Rang in der Amateurwertung. Mayer ist bestens vorbereitet: Im Mai sammelte der 53-Jährige bei einem Start in einer anderen Rennserie bereits Erfahrung mit dem Flügeltürer-Mercedes auf dem ehemaligen belgischen Grand-Prix-Kurs.

"Wir freuen uns sehr auf den Start auf unserer zweiten Heimstrecke. Nach viel Pech am Sachsenring steht für uns nun die maximale Punkteausbeute im Fokus, um den Anschluss in der Tabelle zu halten", gibt Schramm die Parole aus.