Dennoch zeigten die beiden ambitionierten Hobby-Rennfahrer eine respektable Leistung.
Das Ergebnis im Qualifying spiegelt noch die mangelnde Streckenkenntnis wieder. P 30 und P 33 von 35 Startern war nicht ganz das, was sich die Frogreen-Piloten erhofft hatten. Doch im ersten Rennen arbeitete sich Startfahrer Fritsch einige Plätze nach vorn und auch sein Partner Wolfgang Hageleit kam nach dem Fahrerwechsel immer besser in Fahrt, sodass der orange Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 9 zwischenzeitlich sogar auf Platz 24 lag. Durch einen Highspeed-Dreher bei über 210 km/h verlor Wolfgang Hageleit dann zwar wieder eine Position. Mit diesem Endergebnis war das Team - gerade auf dieser anspruchsvollen Strecke - aber durchaus zufrieden.
Am Sonntag entschied sich das Team im Gegensatz zu vielen anderen Amateur-Mannschaften auf einer abtrocknender Strecke auf Slicks zu starten. Anfänglich tat sich Wolfgang Hageleit schwer, den Speed der Konkurrenten im direkten Umfeld mitzugehen, er konnte die Rundenzeiten aber mit abtrocknender Strecke stetig verbessern und lag dann bis zum Boxenstopp auf einem soliden 26. Platz. Nach dem Fahrerwechsel stand der orange Porsche zur Überrundung und wurde dabei von einem Gegner touchiert. Der Frogreen-Porsche landete im Kiesbett und kam von selbst nicht mehr frei.