ADAC GT Masters·17.10.2011

Erfolgreiches Wochenende für ADAC GT Masters-Fahrer

Zu den erfolgreichsten Fahrern zählten am Wochenende die beiden ehemaligen Champions Christopher Haase und Peter Kox, auf der Seite der Teams konnte sich die Mercedes-Mannschaft von HEICO MOTORSPORT über den ersten Titelgewinn freuen.

Das Gros der ADAC GT Masters-Fahrer startet beim Finale der FIA GT3-Europameisterschaft im niederländischen Zandvoort, im kommenden Jahr auch geplanter Austragungsort für das ADAC GT Masters. Für Christopher Haase verlief ein Gaststart in der Serie, in der erste Champions des ADAC GT Masters in der Saison 2009 den Titel holte, höchst erfolgreich. Im Audi R8 LMS des belgischen Teams WRT holte sich der Kulmbacher zuerst die Pole und gewann dann das EM-Finale zusammen mit Teamkollege Enzo Ide souverän. Grund zum Jubeln hatte auch Dominik Baumann. Der jüngste Fahrer im Feld des ADAC GT Masters fuhr zusammen mit Brice Bosi in der EM auf die Ränge fünf und zwei, Teamkollege Christiaan Frankenhout belegte gemeinsam mit Patrick Hirsch die Positionen vier und sechs. Das gute Ergebnis der beiden Mercedes-Benz SLS AMG GT3 beim Finale sicherte HEICO MOTORSPORT den Gewinn der Teamwertung der GT3-Europameisterschaft.

Ex-Meister Albert von Thurn und Taxis beendete die GT3-Saison im ersten Rennen am Samstag zusammen mit Niki Mayr-Melnhof im Reiter-Lamborghini Gallardo als Dritter auf dem Podium. Das zweite Rennen beendeten die zweifachen EM-Laufsieger auf dem zwölften Platz. Pech hatte hingegen ADAC GT Masters-Champion Dino Lunardi, der in Holland im Audi R8 LMS auf die Plätze 16 und 17 fuhr.

Erfolgreicher war sein Co-Champion Alexandros Margaritis, der mit dem BMW ALPINA B6 GT3 in der Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife unterwegs war. Zusammen mit dem FIA GT1-WM-Fahrer und zweifachen ADAC GT Masters-Laufsieger Dominik Schwager belegte Margaritis in seinem ADAC GT Masters-Meisterauto Rang fünf.

Ein absolut perfektes Wochenende hatte der letztjährige ADAC GT Masters-Champion Peter Kox. Beim Finale der italienischen GT-Meisterschaft gelang dem Niederländer im Reiter-Lamborghini Gallardo LP600+ zusammen mit Eugenio Amos ein Doppelsieg von der Pole-Position.