39 Autos von neun Herstellern nahmen die Rennen 7 und 8 der "Liga der Traumsportwagen" in Angriff. Darunter auch der Ferrari F458 Italia GT3 von Farnbacher ESET Racing mit den beiden Piloten Niklas Kentenich und Dominik Farnbacher.
Beim Freien Training am Freitag wurde der Ferrari auf den 3,618 Kilometer langen Kurs in der Eifel vorbereitet. Im Qualifying wurde es dann Ernst. Mit den Startplätzen 10 und 12 für die beiden 60-Minuten-Rennen hatte das Team gute Voraussetzungen für die Rennen geschaffen.
"Wir kommen Schritt für Schritt nach vorn, auch wenn noch nicht alles hundertprozentig ist", so Teamchef Horst Farnbacher. "Aber für ein neu entwickeltes Auto, das in dieser Saison erstmals im ADAC GT Masters im Einsatz ist, ist das kein Wunder."
In Rennen 1 lag Niklas Kentenich nach Startplatz 10 schon auf Platz vier, als er das Auto an Dominik Farnbacher abgab. Leider gab es beim Herausfahren einen kleinen Fehler, da man beim Boxenstopp von den vorgeschriebenen 70 Sekunden um 7 Tausendstel zu schnell war und daher eine Durchfahrtstrafe durch die Box einlegen musste. Dabei verlor man etliche Plätze und die Stimmung im Team war nach Platz 24 nicht die Beste.
Umso erfreulicher der Rennsonntag. Diesmal ging man von Platz 12 in das Rennen vor toller Zuschauerkulisse. Beide Piloten erkämpften sich am Ende der 40 Runden einen siebten Rang.
"Wir haben zwar noch einiges an Arbeit vor uns, aber wir dürfen sicherlich optimistisch in die Zukunft schauen", Teamchef Horst Farnbacher.