Nicht viel hat gefehlt, dann wäre es ein erster Sieg im Ferrari F458 Italia GT3 im ADAC GT Mastes geworden. Doch auch so hatte man in der Lausitz mit der Pole Position und Platz zwei den erhofften Erfolg und die Bestätigung für die gute Arbeit. "Das war natürlich eine Befreiung für alle", so Teamchef Horst Farnbacher. "Die Fahrer, das Team, alle, haben in der gesamten Saison super gearbeitet aber es sollte bisher einfach nicht sein. Wir wussten aber auch, dass wir mit einem komplett neuen Auto erstmal schauen müssen. Umso schöner ist es dann, wenn man endlich vorne steht."
Und sicherlich will das Fahrerduo Niklas Kentenich (22, Neuss) und Dominik Farnbacher (26, Lichtenau) auch auf dem 4,555 Kilometer langen TT Circuit in Assen wieder überzeugen. Die Entwicklung im Ferrari geht jedenfalls kontinuierlich weiter und ist noch längst nicht abgeschlossen.