Ferdinand Stuck (#2 Reiter-Lamborghini Gallardo LP600+) Sieger:

"Genial! Es war allerdings sehr knapp heute. Anders als in Zolder konnte ich mich nicht absetzen. Ich musste in jeder Runde pushen um vorne zu bleiben, habe aber dabei auf meine Reifen geachtet und versucht Drifts zu vermeiden. Zum Ende von meinem Stint haben meine Reifen allerdings schon begonnen abzubauen."

Johannes Stuck (#2 Reiter-Lamborghini Gallardo LP600+) Sieger:

"Das war heute wohl eines der engsten Rennen im ADAC GT Masters bisher. Beim Restart nach der Safety-Car-Phase hatte ich aber etwas Herzklopfen, da die Verfolger schon recht nah hinter Ferdi lagen. Ich konnte dann die Führung verteidigen, das war aber nicht einfach, da die Reifen am Ende nicht mehr gut waren. Ich musste in den Kurven Tempo herausnehmen und immer 10 Meter früher bremsen, dadurch ist der Vorsprung zum Rennende noch geschmolzen."

Andreas Wirth (#33 HEICO MOTORSPORT-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Platz drei:

"Wir sind von Startplatz 12 aus Dritte geworden, damit können wir sehr zufrieden sein. Es ist der erste Podiumsplatz für uns in diesem Jahr. Es wurde auch langsam Zeit, aber an diesem Wochenende habe ich damit nicht gerechnet. Im Training gestern hat unsere Abstimmung nicht gepasst, daher haben wir für heute die Abstimmung unserer Teamkollegen übernommen. Damit lief es richtig gut. In der zweiten Rennhälfte hat Christiaan eine unglaublich starke Leistung gezeigt."

Toni Seiler (#18 Callaway Competiton-Corvette Z06.R GT3), Platz sieben und Zweiter Amateure:

"Ich hatte am Start etwas Pech und habe einige Positionen verloren. Die Safety-Car-Phase war dann etwas unglücklich für uns, denn das Safety-Car ging gerade dann auf die Bahn, als bei unserem Auto die Reifen begonnen haben richtig gut zu funktionieren. Ich bin dann sehr sicher gefahren und bin nicht viel Risiko eingegangen. Philip war dann in der zweiten Rennhälfte sehr stark."

Stefan Landmann (#8 Phoenix Racing Pole Promotion-Audi R8 LMS) Ausfall:

"Frank Schmickler hatte vor mir einen Zweikampf mit einer Corvette. Da hat er sich gedreht, erst nach links, dann nach rechts. Das ging alles sehr schnell ich konnte mehr bremsen und ausweichen. Unser Audi ist leider so stark beschädigt, dass wir am Sonntag nicht mehr starten können."

Fredrik Lestrup (#52 WestCoast Racing-BMW Z4 GT3), Platz 19:

"Wir sind begeistert vom ADAC GT Masters, die Organisation und die Veranstaltung ist extrem toll. Das Rennen hat viel gemacht, wir hatten einige tolle Zweikämpfe und sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Uns fehlt noch etwas Erfahrung mit dem Auto, aber ich denke das es im Rennen morgen schon wesentlich besser läuft."

Dominik Baumann (#32 HEICO MOTORSPORT Mercedes SLS AMG GT3) Rang 2:

"Der Start war wirklich unspektakulär an der Spitze. Man konnte relativ frei weg fahren und zudem hat mir mein Teamkollege Lance David Arnold den Rücken freigehalten. Unsere gute Form aus dem Qualifying konnten wir heute wieder umsetzen, mit dem Ergebnis bin ich daher voll zufrieden. Da ich etwas Luft hatte, konnte ich auch gut mit den Reifen haushalten."

Harald Proczyk (#32 HEICO MOTORSPORT Mercedes SLS AMG GT3) Rang 2:

"Ich bin absolut begeistert von Rang 2, damit konnten wir hier wirklich nicht rechnen. Das rennen war phantastisch. Nur bei den Überrundungen war es schon mal eng. Aber wenn man sich etwas zurückgenommen hat, konnte man die langsameren Fahrzeuge schlussendlich gut überholen. Johannes Stuck hätte ich aber auch mit mehr Risiko nicht wirklich überholen können."

Christian Frankenhout (#33 HEICO MOTORSPORT Mercedes SLS AMG GT3) Rang 3:

"Nachdem wir zu Beginn der Saison so viel Pech hatten, hat heute mal fast alles geklappt. Ich habe versucht möglichst wenig Risiken einzugehen in meinem Stint. Dazu war unser Stopp gut, der mich in eine gute Position gebracht hat. Mit ein bisschen Glück und einer guten Linie konnte ich mich dann bis auf die dritte Position vorfahren."

Marc A. Hayek (#24 Reiter Engineering Lamborghini Gallardo LP600+) Rang 5, Sieger Amateure:

"Ich hatte wegen unserer Startposition arge Befürchtungen, dass es schief geht. Aber der Start mitten im Feld ist wirklich gut gegangen und ich konnte sogar gleich ein paar Plätze gut machen. Das Rennen lief ebenfalls gut, ich konnte weitere Plätze gewinnen. Dass wir am Ende aber so weit nach vorne kommen im Gesamt, hätte ich nie vermutet. Als Peter (Kox) auf P14 wieder ins Rennen ging, hatte ich zwar auf die Top 10 geschielt, aber es kaum geglaubt."

Aride van der Hoek (#39 Prosperia Team Brinkmann uhc Audi R8 LMS) Rang 10, Dritter Amateure:

"Das war mein erstes Rennen im ADAC GT Masters. Die ersten 1 oder 2 Runden waren schon ganz schön geschäftig mit so vielen Autos. Aber ich bin gut weg gekommen und konnte noch vor der Safety Car Phase einige Plätze gut machen. Danach hing ich hinter einem Lamborghini, an den ich zwar ran, aber nicht vorbei kam."

Kenneth Heyer (#20 Black Falcon Mercedes SLS AMG GT3) Platz 8:

"Bei meinem Ausritt in der Schikane hatte ich wirklich Glück, dass ich wieder so gut auf die Strecke gekommen bin. Bei diesem engen Feld muss man wirklich auf der letzten Rille fahren und kämpfen, da kann sowas einfach passieren. Ohne den Ausrutscher wären wir sicher noch zwei oder drei Plätze weiter vorne gewesen."

Christopher Haase (#7 Phoenix Racing Pole Promotion Audi R8 LMS) Rang 14:

"Es lief heute nur unwesentlich besser als gestern, uns fehlt immer noch der Grip. Man merkt zwar, dass inzwischen mehr Gummi auf der Strecke ist, aber irgendwas stimmt bei uns einfach noch nicht."

Albert von Thurn und Taxis (#1 Reiter Engineering Lamborghini Gallardo LP600) Platz 23:

"Sowohl Phillip als auch ich sind heute je einmal umgedreht worden. Die Fahrweise heute war teilweise schon recht hart. Im Normalfall wären wir heute auf jeden Fall in den Top 10 gewesen."

Detlef Schmidt (#50 Kessel Racing Ferrari 430 Scuderia GT3) Platz 28:

"Leider sind wir nicht ganz an die Zeiten herangekommen, wie wir uns das gestern gewünscht hatten. Aber das Auto an sich lief sehr gut und das Rennen hat wieder richtig Spaß gemacht. Der Anspruch hier ist schon sehr groß, was die Sache zum einen schwierig, aber eben auch spannend macht."

Wolfgang Hageleit (#9 a-workx FROGREEN CO2 Neutral Porsche 997 GT3 R) Ausfall:

"Es wird definitiv immer besser bei uns. Langsam gewöhnen wir uns an das Auto und die Serie, so dass unsere Zeiten schneller und konstanter werden. Leider hat uns heute eine defekte Schraube am Getriebe aus dem Rennen geworfen."