ADAC GT Masters·30.9.2011

Herausforderer lassen die Muskeln spielen

Ferdinand und Johannes Stuck (Reiter-Lamborghini Gallardo LP600+) machten schon im ersten freien Training klar, dass sie sich im Titelkampf nicht kampflos geschlagen geben werden. Die Tabellenzweiten eröffneten das Finale des ADAC GT Masters in Hockenheim im ersten freien Training bei traumhaften Wetter mit einer Bestzeit. Mit der Zeit von 1.40,070 Minuten verdrängten die Söhne von Hans-Joachim Stuck kurz vor dem Ende des 60-minütigen Training die Callaway Competition-Corvette Z06.R GT von Sven Hannawald und Heinz-Harald Frentzen (1.40,451) von der ersten Position.

Nicht nur die Stuck-Brüder setzen am Freitagmorgen ein Zeichen. Das tat auch ihr Teamkollege und Tabellenführer in der Amateurwertung, Marc A. Hayek: Der Schweizer fuhr zusammen mit dem noch amtierenden Champion Peter Kox im Reiter-Lamborghini Gallardo LP600+ die drittschnellste Zeit vor dem Phoenix Racing Pole Promotion-Audi R8 LMS von René Rast/Stefan Landmann.

Die Siegermannschaft vom letzten Rennen in Assen, Farnbacher ESET Racing, zeigte sich auch im badischen Motodrom bestens aufgelegt. Der Ferrari 458 Italia GT3 des fränkischen Teams, in dem Mario Farnbacher an diesem Wochenende an der Seite von Niclas Kentenich seinen ADAC GT Masters-Einstand gibt, drehte die fünftschnellste Runde vor dem Reiter-Lamborghini Gallardo LP600+ von Albert von Thurn und Taxis /Philip Geipel.

Daniel Keilwitz/Diego Alessi (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3) fuhren die siebtschnellste Zeit vor der Dodge Viper von Vulkan Racing Mintgen Motorsport mit Heiko Hammel/Michael Christensen und dem MS RACING-Mercedes Benz SLS AMG GT3 von Maximilian Mayer/Maximilian Götz. Die Tabellenführer Dino Lunardi und Alexandros Margaritis beschlossen im BMW ALPINA B6 GT3 des LIQUI MOLY Team Engstler die Top-Ten.