Christian Hohenadel sattelt um. Von Corvette zu Aston Martin, von der GT3 in die GT1. Der FIA GT3-Europameister steigt in diesem Jahr in die FIA GT1-Weltmeisterschaft auf und kehrt zu einem Team zurück, mit dem er im ADAC GT Masters seine ersten großen Erfolge feierte. Der Saarländer startet im Aston Martin DBR9 von Hexis Racing. Mit der französischen Equipe bejubelte er 2008 auf dem Sachsenring den bisher einzigen Sieg von Aston Martin im ADAC GT Masters.
"In den letzten Jahren hatte ich immer einen sehr guten Kontakt zu Hexis Racing. Neben dem Titel des FIA GT3-Europameisters habe ich im letzten Jahr auch die Michelin-Trophy gewonnen. Das damit verbundene Preisgeld ermöglicht es mir nun, in die GT1-WM aufzusteigen. Ich freue mich sehr darauf, wieder mit meinen Freunden von Hexis zu arbeiten. Mit dem Italiener Andrea Piccini habe ich in der WM außerdem einen sehr starken Teamkollegen."
Das GT1-Abenteuer beginnt für Hohenadel beim Saisonauftakt am 25. März in Abu Dhabi, zuvor stehen für den 34-Jährigen noch fünf Testtage mit dem GT1-Aston Martin in Südfrankreich auf dem Programm.
Nicht nur für Christian Hohenadel ist das ADAC GT Masters ein Sprungbrett in die FIA GT1-Weltmeisterschaft geworden. In der Premierensaison der FIA GT1-WM sorgten im letzten Jahr im Kreise der weltbesten Sportwagenpiloten unter anderen auch Christopher Haase, Frank Kechele und Marc Hennerici für Furore.
Im ADAC GT Masters wird sich Hohenadel, der zu einem der treusten Piloten der Serie zählt und seit 2007 nur zwei Rennwochenenden verpasst hat, in diesem Jahr vermutlich rar machen. "Ich freue mich natürlich ganz besonders auf das deutsche Gastsspiel der FIA GT1-WM zusammen mit dem ADAC GT Masters auf dem Sachsenring im Mai. An den Sachsenring habe ich in der Verbindung mit Hexis sehr gute Erinnerungen. Ich hoffe, dass das auch in der GT1-WM in diesem Jahr eine gute Kombination ist."