Am Ende eines harten Wochenendes herrscht bei den Fahrern Sascha Bert und Heiko Hammel Zufriedenheit.
Nach einem 18. Platz beim Samstagsrennen, bei dem die Abstimmung des Fahrwerks immer noch nicht optimal war, schoben Bert/Hammel ihr Dodge Viper GT3 Competition Coupé am Sonntag auf einen guten 14. Rang. Doch auch wenn die Setup-Probleme vom Saisonstart in Oschersleben mit auf den Sachsenring genommen wurden, war die Stimmung im Lager des Teams aus Mayen entspannt.
"Wir haben heute das Maximum gegeben und können sehr zufrieden mit dem Ergebnis und den Rundenzeiten sein. Jetzt konnten wir fast die Zeiten der Spitze mitgehen, obwohl der Sachsenring eigentlich nicht der Viper entgegenkommt", sagt der Wohlmutshausener Heiko Hammel, der sich gemeinsam mit Teamkollege Bert von Startplatz 24 auf Platz 14 vorarbeitete.
Teamchef Michael Mintgen gibt schon die Marschroute für die kommenden Wochen vor: "Wir werden bei Tests an die Erfahrungen vom Sachsenring anknüpfen und das Fahrwerk weiter verbessern. Nach der Kollision und dem vorzeitigen Aus von Oschersleben hatten wir dazu leider nicht die Möglichkeit. Diese Chance nutzen wir jetzt."