ADAC GT Masters·2.9.2011

MS RACING gibt weiter das Tempo vor

Bunt gemischt präsentierte sich das Feld der Supersportwagen des ADAC GT Masters bei warmen 24 Grad im zweiten freien Training auf dem EuroSpeedway Lausitz. Mercedes-Benz, Audi und Corvette wechselten sich während des 60-minütigen freien Trainings mehrmals an der Spitze ab. Am Ende war es wie im ersten freien Training ein Mercedes-Benz SLS AMG GT3, der die Bestzeit setzte.

Wie schon am Vormittag durfte sich MS RACING über die Bestzeit freuen, im zweiten freien Training waren es allerdings Maximilian Götz und Maximilian Mayer, die den Flügeltürer an die Spitze der Zeitenliste fuhren. Die Leistungsdichte zeigte sich auf der Strecke, die die meisten Piloten im Feld als fahrerisch sehr anspruchsvoll bezeichnen, wieder enorm: 16 Fahrzeuge lagen auf der 4.534 Meter langen Strecke innerhalb von nur einer Sekunde.

Dicht hinter dem Mercedes folgten mit nur 0,060 und 0,084 Sekunden Rückstand die beiden Audi R8 LMS von Phoenix Racing Pole Promotion mit René Rast/Stefan Landmann und Christopher Haase/Andreas Simonsen. Heinz Harald Frentzen bewies im freien Training wieder einmal, dass er sich im ADAC GT Masters mittlerweile pudelwohl fühlt und fuhr die Callaway-Corvette zusammen mit Sven Hannawald auf Rang vier vor dem ABT-Audi R8 LMS von Luca Ludwig/Christopher Mies.

Thomas Jäger und Florian Stoll belegten im zweiten SLS AMG von MS RACING nach der Bestzeit am Morgen auf Rang sechs, dahinter folgt der schnellste Porsche 911 GT3 R mit Nicolas Armindo/Stefan Wendt (HEGERSPORT). Die Tabellenzweiten Alexandros Margaritis/Dino Lunardi fuhren im BMW ALPINA B6 GT3 des LIQUI MOLY Team Engstler auf Rang acht, die Top-10 beschlossen die Callaway-Corvette von Daniel Keilwitz/Diego Alessi und der HEICO MOTORSPORT-Mercedes-Benz SLS AMG GT3 mit Lance-David Arnold und Andreas Zuber.