ADAC GT Masters·28.9.2011

NK Racing Team hofft auf Glück beim Heimspiel

Für das einzige ostdeutsche Team im ADAC GT Masters, das NK Racing Team aus Altenburg, ist das ADAC Masters Weekend auf dem EuroSpeedway Lausitz (2. bis 4. September) nach dem Rennen auf dem Sachsenring im Mai das zweite Heimspiel der Saison. In der Lausitz hoffen die beiden Fahrer Carsten Seifert und Michael Golz auf mehr Glück als beim Rennen in Sachsen: "Mehr Pech als wir am Sachsenring hatten, geht eigentlich kaum", erinnert sich Seifert an das Wochenende im Mai, bei dem das Lamborghini-Team nach einem Unfall im Training aussetzte und als Folge auch beim Rennen in Zolder passen musste.

Nachdem die Technik des Lamborghini Gallardo GT3 Michael Golz und Carsten Seifert in der ersten Saisonhälfte einige Streiche spielte, schöpfen die beiden nach zwei weitestgehend problemlosen Rennen auf dem Red Bull Ring Hoffnung für den Auftritt auf dem EuroSpeedway Lausitz. "Erstmals in dieser Saison konnten wir in Österreich beide Rennen durchfahren", so Seifert, der aus dem nur 30 Minuten vom EuroSpeedway Lausitz entfernten Dresden stammt. "Nachdem wir im Training einen Getriebeschaden hatten, sah es erst nicht so gut aus. Doch im Rennen lief es dann recht gut. Im ersten Rennen hat mein Teamkollege Michael Golz bei dem Regenchaos einen tollen Job gemacht, sehr gut gekämpft und auch beim Boxenstopp toll reagiert. Am Sonntag im zweiten Rennen hatten wir dann einen Reifenschaden, der uns zurückgeworfen. Aber so was kann natürlich mal passieren."

Mit ihrem NK-Lamborghini Baujahr 2008 wissen Golz/Seifert, dass auch die Rennen auf dem EuroSpeedway nicht einfach werden. "Ich freue mich darauf nach einer langen Pause endlich mal wieder die lange Streckenvariante zu fahren. Auch wenn die unserem Lamborghini nicht besonders entgegenkommt, denn auf den langen Geraden fehlt uns Topspeed."

"Der EuroSpeedway Lausitz sollte uns aber liegen. Sowohl ich, wie auch Michael Golz, kennen die Strecke gut. Dort haben wir uns auch kennengelernt. Ich hoffe, dass wir bei unserem Heimspiel ein zählbares Ergebnis einfahren können, toll wäre es wenn wir in den Top-20 landen könnten", gibt Seifert die Marschrichtung für das Heimspiel vor.