- Insgesamt 33.200 Zuschauer strömten am Wochenende in das badische Motodrom. Der große Zuschaueransturm stellte den Veranstalter am Sonntag vor ein Luxusproblem. Eilig mussten noch Eintrittskarten nachgedruckt werden.
- ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk lud am Samstagabend Teamchefs, das komplette Organisations-Team des ADAC Masters Weekend sowie Medienvertreter zum gemeinsamen Abendessen und anschließender Feier in die "Greschbachhalle" im Fahrerlager
- 24 Stunden später fand an gleicher Ort und Stelle die Meisterfeier statt. Nach der offiziellen Meisterehrung des ATS Formel-3-Cup und des ADAC GT Masters wurden die Meister und der prächtige Saisonabschluss bis in die Morgenstunden gebührend gefeiert.
- Johannes Stuck sagte früh 'Servus': "Ich fliege morgen früh um acht in den Urlaub". Sprach er und entschwand.
- Im Rahmen des Finalwochenendes stellte der ADAC einen vorläufigen Kalender für die Saison 2012 vor. Erstmals steht im kommenden Jahr ein Start der "Liga der Supersportwagen" im niederländischen Zandvoort auf dem Plan.
- Das ADAC GT Masters durfte in Hockenheim auch Gäste aus der FIA GT1-Weltmeisterschaft begrüßen. Christian Hohenadel, Marc Hennerici und Young Driver AMR-Teamchef Hardy Fischer schaute gemeinsam mit Ingenieur Ed Turner vorbei. GT1-WM-Pilot Tomas Enge war in Hockenheim sogar dienstlich unterwegs und trat in der Lamborghini Blancpain Super Trofeo an.
- Wenig Glück hatte hingegen WM-Pilot Alex Müller, der im Ford GT von Lambda Performance gemeinsam mit Achim Winter antrat. Nach einem Getriebeschaden im freien Training war mangels Ersatz vorzeitig Feierabend für Müller/Winter.
- Am Samstagabend präsentierte Lambda Performance im Fahrerlager eine Version des Ford GT für die GTE-Klasse für internationale Langstreckenrennen wie die 24h von Le Mans.
- Auch Porsche-Rennsportlegende Norbert Singer warf in Hockenheim einen näheren Blick auf das ADAC GT Masters
- Intensiv in den Vorbereitungen für die Saison 2012 steckt derzeit Sascha Bert. Im kommenden Jahr plant Bert zusammen mit Zakspeed unter dem Namen Gemballa Racing zwei McLaren MP4/12C GT3 im ADAC GT Masters an den Start zu bringen. In Hockenheim sahen sich Bert und Zakspeed-Chef Peter Zakowski näher um.
- Im Endspurt der Saison 2011 fand Vulkan Racing Mintgen Motorsport noch die Zeit, einen neuen Rundenrekord für Straßenfahrzeuge auf der Nürburgring-Nordschleife aufzustellen. Am 14. September stellte ADAC GT Masters-Fahrer Dominik Farnbacher mit einer von Vulkan Racing Mintgen Motorsport technischen betreuten Dodge Viper SRT-10 ACR eine neue Bestmarke von 7.12,1 Min. auf.
- Das Wochenende begann nicht vielversprechend für Corvette-Pilot Daniel Keilwitz. Am Samstagmorgen blieb Keilwitz auf dem Weg zur Strecke mit einer als Renn-Taxi vorgesehenen Corvette liegen und nahm erst einmal den Dienst der "Gelben Engel" vom ADAC in Anspruch.
- Die Mannschaft von ALPINA und von Reiter hing in Hockenheim noch zwei Tage dran. Aus Baden ging es en route weiter ins englische Silverstone. Dort treten beide Teams beim Finale der Blancpain Endurances Series an. Dino Lunardi steuert sein Meisterauto, Amateurchampion Marc A. Hayek tritt zusammen mit Peter Kox im Lamborghini an. In England ist auch Christopher Mies am Start, der Tabellendritte ersetzt Le Mans-Sieger Marcel Fässler in einem Audi R8 LMS. Auch die Mannschaft von rhino's Leipert setzt in Silverstone zwei Lamborghini ein.
- Reiter Engineering stellte im Fahrerlager von Hockenheim ein Update des Lamborghini Gallardo LP520 GT3 vor, dem Vorgänger des aktuellen LP560/600+, der in den Jahren 2007/08 zu insgesamt 13 Siegen im ADAC GT Masters fuhr. Die Evo-Version bedient sich einiger Teile des aktuellen Autos.
- Fast schon traditionell trafen sich die Teams von ABT Sportsline und Reiter Engineering nach dem Finale in Hockenheim zur gemeinsamen Feier auf dem Münchener Oktoberfest
- Über den Ausfall im letzten Saisonlauf am Sonntag kamen die beiden neuen Champions Dino Lunardi und Alexandros Margaritis schnell hinweg. Im Fahrerlager ließen sich die BMW ALPINA-Piloten mitten unter den Fans stundenlang feiern.