- Die beiden ADAC GT Masters-Rennen in Zolder markierten die insgesamt 30. Veranstaltung des ADAC GT Masters. Keines der bisherigen 60 ADAC GT Masters-Rennen seit der Premierensaison 2007 verpasste Frank Schmickler.
- Mühlner-Porsche-Fahrer Frank Schmickler hatte in Zolder auch noch einen anderen Grund zum Feiern. Am Freitag feierte "Schmicki" seinen 46. Geburtstag.
- Der Höhenunterschied hinter den Boxen in Zolder bewog einige Teams zu waghalsigen Konstruktionen. Am pragmatischsten löste die Mannschaft von Black Falcon die Problematik: Kurzerhand wurde die Rampe des Aufliegers als Zugang benutzt, der Auflieger fungierte als Treppenhaus.
- Christer Jöns gibt es jetzt auch für das Mobiltelefon. Der ABT-Audi-Pilot ist mit einer eigenen, kostenlosen App für das iPhone im Apple App-Store vertreten.
- Nach den beiden ADAC GT Masters-Rennen begeisterte Egon Allgäuer mit seinem MAN-Racetruck die Fans in Zolder. Mit den Demorunden stimmte Allgäuer auf das nächste Rennen auf dem Nürburgring ein. Vom 8. bis 10. Juli startet das ADAC GT Masters auf dem Nürburgring im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix
- Nicht nur a-workx-Akrapovic-Porsche-Pilot Sebastian Asch gab in Zolder Vollgas, auch Vater Roland durfte hinter das Steuer. Im Porsche 911 GT3 RS kutschierte die Tourenwagenlegende Gäste der Teams a-workx-Akrapovic und Frogreen CO2-neutral by a-workx um den Kurs.
- Fahrzeugwechsel im Team Bleekemolen. Ronald van de Laar und Michael Bleekemolen absolvierten in Zolder den ersten Start mit einem brandneuen Mercedes-Benz SLS AMG GT3.
- Im neuen Farbkleid präsentierte sich der HEICO MOTORSPORT-Mercedes-Benz SLS AMG von Lance-David Arnold und Andreas Zuber. Anstatt im bekannten weiss-blau traten die beiden HEICO-Piloten mit einem Flügeltürer in matt-silber an. Nach einem Unfall des HEICO-SLS AMG beim Rennen zur FIA GT3-EM musste das deutsch-österreichische Duo in Belgien mit einem "Leihwagen" von AMG ausrücken.
- Von Pause bis zum nächsten Rennen auf dem Nürburgring kann bei vielen Teams des ADAC GT Masters keine Rede sein. Schon am nächsten Wochenende starten unter anderem Black Falcon, ABT Sportsline, Phoenix Racing, Pole Promotion, HEICO MOTORSPORT, Reiter und Farnbacher Racing beim ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring.
- Der Lamborghini Gallardo des NK Racing Team fehlte in Zolder nach einem Unfall beim letzten Rennen auf dem Sachsenring. Beim nächsten Rennen auf dem Nürburgring will das sächsische Team mit Carsten Seifert und Michael Golz aber wieder am Start sein.
- Mit einem Auge schielte Farnbacher ESET Racing am letzten Wochenende nach Frankreich. Die zweite Hälfte des fränkischen Teams weilte bei den 24h von Le Mans und war mit einem Ferrari 458 Italia in der GTE-Pro Klasse am Start. Das Ferrari-Team um ADAC GT Masters-Pilot Dominik Farnbacher, der in Zolder von Marco Seefried ersetzt wurde, hatten beim Langstreckenklassiker in Frankreich allerdings Pech und schied aus.