ADAC GT Masters·14.8.2011

Notizen vom Red Bull Ring

- Der Red Bull Ring ist die schnellste Strecke im Kalender des ADAC GT Masters. Thomas Jägers Pole-Position für das zweite Rennen im Mercedes-Benz SLS AMG von MS RACING ist mit einem Schnitt von 170,966 km/h die bisher schnellste Qualifyingrunde im ADAC GT Masters. Jäger löste damit Frank Kechele ab, der die bisherige Bestmarke hielt. (Assen 2009, Lamborghini Gallardo, 164,769 km/h)

- Hochbetrieb herrschte am Wochenende bei Reiter. Rund 200 Gäste sorgten für Enge in Box und Hospitality. Teamchef Hans Reiter hatte alle Mitarbeiter samt Familien nach Österreich eingeladen

- Das ließ sich natürlich auch Albert von Thurn und Taxis nicht entgehen. Der amtierende ADAC GT Masters-Champion musste zwar nach einem Unfallschaden am Lamborghini Gallardo, der noch von den 24h Spa resultierte, in der Steiermark zuschauen, stattete seinem Team aber am Samstagabend dennoch kurz einen Besuch ab

- Interessierter Zaungast am Red Bull Ring war auch der ehemalige Formel-1-Pilot und Sportwagen-Spezialist Karl Wendlinger

- Auch gesehen: Der dreifache ADAC GT Masters-Laufsieger und FIA GT1-WM-Pilot Dominik Schwager

- Auch Florian Fritsch vom Team a-workx FROGREEN CO2 neutral besuchte den Red Bull Ring. Bei einem Rennen zum Porsche Sports Cup im Juli am Red Bull Ring hatte sich Fritsch verletzt und wurde in der Steiermark von Tourenwagenlegende Roland Asch vertreten

- Pechvögel Nr. 1: Aus dem Heimspiel von Grasser Racing mit der Dodge Viper wurde es am Red Bull Ring nichts. Nach einem Motorschaden im ersten Freien Training blieb die Viper von dem Team aus Knittelfeld für den Rest des Wochenendes in der Box

- Pechvögel Nr. 2: Nachdem Martin Karlhofer nach einem Trainingsunfall am Nürburgring bereits zuschauen musste, hatte der junge Österreicher auch beim zweiten Saisonstart im Lamborghini von rhino´s Leipert wenig Glück. Nach einem Trainingsunfall musste der aus der Steuermark kommende Karlhofer auch bei seinem Heimrennen zuschauen

- Für Dominik Farnbacher und Tim Bergmeister ging es nach dem ADAC Masters Weekend in Österreich in den Jet. Farnbacher startet an diesem Wochenende in einem Porsche in der American Le Mans Series in Road America im US-Bundesstaat Wisconsin. Bergmeister flog in die entgegengesetzte Richtung und startet ebenfalls im Porsche in der japanischen Super GT-Meisterschaft in Suzuka

- FACH AUTO TECH-Porsche-Fahrer Daniel Dobitsch gratulierte am Samstag mit großen Lettern auf der Frontscheibe des Porsche 911 seiner Maria zum Geburtstag

- Mercedes-Fahrer Ronald van de Laar hatte in Österreich auch immer das Geschehen beim Formel-3-Masters im heimatlichen Zandvoort im Auge. Dort startete sein Sohn Dennis in der Formel Renault NEC. "Beim Finale der GT3-EM in Zandvoort im Oktober fahren wir zusammen im Mercedes SLS AMG", verriet der Niederländer.