In der Amateurwertung untermauerte er seinen Titelanspruch.
"Lässt man den Samstag mal weg, so können wir sehr zufrieden sein. Das Auto war wieder super vorbereitet. Wir konnten bei beiden Rennen konstante Rundenzeiten absolvieren. Wichtig ist, dass wir weiter gut punkten, denn ich würde schon gerne die Amateurwertung im ADAC GT Masters gewin-nen!", erklärte Oliver Mayer.
Die Geschichte von Rennen 1 über 60-Minuten war dann leider schnell erzählt. Obwohl man mit die schnellsten Zeiten im Feld fuhr, musste man einen unverschuldeten Ausfall verkraften. Ein Kontrahent im Lamborghini war zu forsch unterwegs und fuhr Jan Seyffarth vehement ins Heck. "Das war ein sehr unnötiges Manöver und hat meinen Teamkollegen Oliver Mayer ein sehr gutes Ergebnis in der Ama-teurwertung ruiniert", war Seyffarth dann auch bedient.
"Rennen 2 am Sonntag verlief hingegen sehr gut", analysierte Mayer. Nach einem reibungslosen Rennen belegte er Rang zwei in der Amateurwertung Rennen Lauf kam der Ingolstädter zu Platz zwei in der Amateurwertung und holte viele Punkt. Auf dem Siegerpodest gewann er dann schlussendlich das interne Duell wer zuerst den Siegerchampagner aufbekommt. Während Swen Dolenc und der Olympiasieger und Weltmeister im Skispringen, Sven Hannawald, noch nicht entkorkt hatten, war Routinier Mayer schon dabei seine Kontrahenten zu überschütten.