ADAC GT Masters·8.7.2011

"Selbst mit neuen Reifen ist es unglaublich rutschig"

Albert von Thurn und Taxis (#28 Reiter-Lamborghini Gallardo LP600+):

"Die Reifen bauen hier extrem schnell ab. Im ersten freien Training mit neuen Reifen ging es gut. Am Mittag im zweiten freien Training sind wir mit gebrauchten Reifen gefahren, dass war sehr schwierig. Aber gesehen davon bin ich bisher sehr zufrieden."

Michael Ammermüller (#10 a-workx-Akrapovic-Porsche 911 GT3 R):

"Wir waren im ersten freien Training mit neuen und im zweiten Training mit gebrauchten Reifen unterwegs, daher kann man die Zeiten nur schwer vergleichen. Heute Mittag haben wir uns schon auf das Rennen konzentriert und begonnen an der Abstimmung für das Rennen zu arbeiten."

Daniel Keilwitz (#28 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3):

"Über die Bestzeit freue ich mich natürlich, allerdings fühlt sich das Auto hier etwas merkwürdig an. Selbst mit neuen Reifen ist es unglaublich rutschig, ich denke das liegt an dem Schmutz, den die Trucks auf die Strecke werfen. Jetzt haben wir aber leider ein ganz anderes Problem, unser Motor läuft momentan nur auf sieben Zylindern."

Sven Hannawald (#27 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3):

"Auf der Kurzanbindung fühle ich mich noch etwas fremd und werde nicht warm mit der Strecke. Bisher bin ich leider auch nicht viel gefahren, da wir ein Motorproblem haben. Zu allen Unglück ist nun auch noch kurz vor dem Qualifying der Feuerlöscher bei uns im Auto losgegangen."

Sascha Bert (#37 Vulkan Racing Mintgen Motorsport-Dodge Viper):

"Ich bin sehr zufrieden. Wir haben hier am letzten Wochenende noch an einem Rennen teilgenommen und mittlerweile etwas Entwicklung betrieben, die sich nun auszahlt. Die Balance ist sehr gut und über die Distanz ist das Auto sehr konstant."

Charlie Geipel (#5 Mühlner Motorsport-Porsche 911 GT3 R):

"Es muss hier für uns noch wesentlich besser werden. Momentan macht uns noch die Hinterachse etwas Sorgen, daran müssen wir noch arbeiten."

Dominik Farnbacher (#35 Farnbacher ESET Racing-Ferrari 458 Italia GT3):

"Uns macht die Vorderachse Sorgen, wir haben keinen Grip. Die Zeit im zweiten freien Training war zwar sehr gut, aber absolut am Limit und wirklich auf der allerletzten Rille. Wir sind immer noch nicht da, wo wir hin wollen."

Carsten Seifert (#17 NK Racing Team Lamborghini Gallardo GT3):

"Wir haben leider einen Defekt an der Bremse und mussten das zweite freie Training auslassen. Da wir das Ersatzteil erst morgen Vormittag bekommen, fällt das Qualifying für uns auch aus."