Früh aufstehen hieß es am Freitagmorgen für die 82 Piloten der 41 Supersportwagen beim ADAC GT Masters auf dem Nürburgring. Bereits im 8:30 Uhr nahmen das ADAC GT Masters das erste freie Training auf der Sprintstrecke in Angriff. Die erste Bestzeit beim Gastspiel im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix ging an Johannes und Ferdinand Stuck im Reiter-Lamborghini Gallardo die 0,143 Sekunden vor dem a-workx-Akrapovic-Porsche 911 GT3 R von Michael Ammermüller und Sebastian Asch lagen.
Die drittschnellste Runde drehten Andreas Wirth/Christiaan Frankenhout im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 aus dem direkt am Nürburgring beheimateten Team HEICO MOTORSPORT. Der amtierende Champion Albert von Thurn und Taxis war im Reiter-Lamborghini Gallardo zusammen mit Philipp Geipel Viertschnellster vor dem ABT-Audi R8 LMS von Luca Ludwig und Christopher Mies. Die beiden schnellsten Corvette von Callaway Competition landeten auf den Positionen sechs und sieben mit Toni Seiler/Philipp Eng vor Diego Alessi/Daniel Keilwitz.
Der Tabellenführer in der Amateurwertung, Marc A. Hayek, drehte zusammen mit Peter Kox im Reiter-Lamborghini Gallardo die achtschnellste Runde vor dem Phoenix Racing Pole Promotion-Audi R8 LMS von Andreas Simonsen/Christopher Haase. Maximilian Mayer und Maximilian Götz komplettierten im MS RACING-Mercedes-Benz SLS AMG GT3 die Top Ten.
Ex-Formel-1-Pilot Markus Winkelhock beendete sein erstes freies Training im ADAC GT Masters im Audi R8 LMS des 9 Elf Team Dutt Motorsport auf Rang 13. Die Tabellenführer Alex Margaritis/Dino Lunardi landeten im LIQUI MOLY Team Engstler-BMW ALPINA B6 GT3 auf Rang 22 im Mittelfeld.