DTM-Legende Roland Asch ist ein häufiger und gern gesehener Gast im ADAC-GT-Masters-Fahrerlager. Bei der Österreich-Premiere des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring vom 12. bis 14. August beschränkt sich Asch aber nicht darauf, seinem Filius Sebastian auf das Lenkrad zu schauen, sondern gibt selber mal wieder kräftig Gas. Asch sr. startet im Porsche 911 GT3 R vom Team a-workx FROGREEN CO2-Neutral zusammen mit Wolfgang Hageleit. Stammpilot Florian Fritsch muss in Österreich verletzungsbedingt pausieren, für den Bayern springt Asch ein und sorgt so in den beiden a-workx-Porsche für ein Vater-Sohn-Duell.
"Als ich erfahren habe, dass Florian nicht fahren kann, habe ich spontan meine Hilfe angeboten und freue mich jetzt sehr, dass es klappt. Es wird in diesem starken Fahrerfeld aber bestimmt nicht einfach", so Roland Asch vor seinem ersten ADAC-GT-Masters-Einsatz. Wolfgang Hageleit freut sich bereits auf seinen prominenten Teamkollegen: "Von einem alten Hasen wie ihm kann ich zum einen noch viel lernen und zum anderen wird er sicher den ein oder anderen Jungspund hinter sich lassen."
Den Einsatz von Roland Asch im ADAC GT Masters wird sich auch Florian Fritsch nicht entgehen lassen: "Ich freue mich, dass wir mit Roland Asch einen so tollen Ersatz gefunden haben und werde beide Rennen vor Ort verfolgen, um meinen Teamkollegen die Daumen zu drücken."
Sebastian Asch tritt in Österreich erstmals gegen seinen Vater an. "Wir sind schon oft gemeinsam Rennen gefahren, aber noch nie gegeneinander und auf identischen Fahrzeugen. Ich traue meinem Vater einiges zu und werde natürlich alles daran setzen schneller zu sein als er!" Näheren Kontakt mit den Supersportwagen des ADAC GT Masters knüpfte Asch sr. schon im letzten Jahr. Für ein Fachmagazin testet der Ammerbucher nach dem Saisonfinale verschiedene GT3-Rennwagen, darunter den Porsche 911 GT3 R.