ADAC GT Masters·20.4.2011

Umweltschutz und Motorsport Hand in Hand

Die beiden Privatfahrer Wolfgang Hageleit und Florian Fritsch debütieren mit einem von a-workx eingesetzten Porsche 911 GT3 R im ADAC GT Masters. Besonderheit: Ihr Einsatz ist CO2-neutral.

Sportliches Ziel der beiden aus dem Porsche Sports Cup aufsteigenden Geschäftsleute ist es, einige Achtungserfolge in der Amateur-Wertung einzufahren. Teamchef Niko Wieth zeigt sich zufrieden mit den guten Rundenzeiten und der Konstanz, die die beiden bereits bei den ersten Trainings zeigten und wie gut sie mit dem 911 GT3 R zurechtkamen.

Wolfgang Hageleit: "a-workx war letzte Saison das führende Porsche-Team und ist in der Lage, uns Neulinge perfekt zu coachen. Natürlich wollen wir auch vom Können der beiden Profis Asch und Ammermüller profitieren, deshalb fühlen wir uns hier bestens aufgehoben. Florian und ich sind sowohl Freunde, als auch Geschäftspartner. Da lag es nahe, dass wir den Einsatz beim ADAC GT Masters gemeinsam bestreiten."

a-workx wird zwei Porsche einsetzen, das Erstfahrzeug mit den beiden Youngstern Sebastian Asch und Michael Ammermüller unter der Flagge des Auspuffspezialisten Akrapovic, der zweite Porsche wird unter der Nennung Team a-workx FROGREEN CO2-NEUTRAL eingesetzt. FROGREEN ist eine Marke des Regensburger Energie-Spezialisten FG.de Unternehmensgruppe, die sich mit alternativen Energien und Antriebskonzepten beschäftigt. Daher soll auch der Einsatz der beiden a-workx-Porsche zu 100% CO2-neutral erfolgen.

In Zusammenarbeit mit Experten von der Uni Regensburg und einem weiteren Sponsor des Teams a-workx, den Hamburger Energieversorgern CARE Energy, wurde ein Konzept entwickelt, das einen Ausgleich der CO2-Bilanz durch Baumpflanzungs-Projekte in Deutschland vorsieht. Ein erster Schritt wurde bereits mit der Neuaufforstung von 60 Buchen im Münstertal getätigt, wo sich 2005 ein verheerender Tornado ereignete, der weite Waldgebiete verwüstete. Die Aufforstung der 60 Bäume gleicht bereits einen CO2-Ausstoß von über 32.000 kg aus.