Reifenprobleme, unberechenbares Wetter, Durchfahrtsstrafe: Trotz widriger Bedingungen beim ADAC GT Masters auf dem Sachsenring reisen Freddy Kremer und Detlef Schmidt vom Amateurteam Kessel Racing Schweiz zufrieden aus dem Freistaat ab.
In Rennen eins sprang für die Ferrari-Piloten Platz 27 raus. Trotz Reifenprobleme machte das Duo auf den letzten Metern noch einen Platz gut. "Der F430 lief wieder einmal wie am Schnürchen, wir hatten keine nennenswerten Schäden, was uns angesichts dieser anspruchsvollen Strecke im Zusammenspiel mit den Wetterkapriolen schon sehr freut", resümiert Kremer.
Sein Teamkollege Detlef Schmidt hadert mit dem Beginn des zweiten Laufs: "Es war sehr schade, dass das zweite Rennen hinter dem Safety Car gestartet wurde. Mein Vorteil mit den Regenreifen konnte ich leider nicht ausnutzen, da die Piloten vor mir den Start verpennt haben. Dadurch habe ich den Anschluss zum Mittelfeld verloren."
So fielen Kremer/Schmidt zeitweise auf Position 32 zurück. Doch dank einer beachtlichen Aufholjagd eroberte das Amateur-Duo trotz einer Durchfahrtsstrafe noch Rang 26 und blickt voller Selbstvertrauen in die Zukunft. Kremer: "Wir sind sehr gespannt auf das nächste Rennen in Zolder. Es ist eine neue Strecke im Rennkalender - da heißt es für alle Fahrer, Neuland zu entdecken."