Die siebte der Auflage der 24h von Dubai stand ganz im Zeichen von Teams aus dem ADAC GT Masters. Bei dem Rennen zweimal rund die Uhr in Vereinigten Arabischen Emiraten platzierten sich sieben aktuelle und letztjährige Teams aus dem ADAC GT Masters in den Top-10. Das Podium machten zwei aus dem ADAC GT Masters bestens bekannte Teams aus der Eifel unter sich aus und feierten mit dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 gleich einen Dreifacherfolg. Black Falcon eroberte mit ADAC GT Masters-Laufsieger Thomas Jäger sowie Sean Edwards, Jeroen Bleekemolen und Lokalmatador Khaled Al Qubaisi den ersten Sieg bei einem 24h-Rennen für den schwäbischen Flügeltürer vor zwei SLS AMG von Heico Motorsport.
Hinter dem Black-Falcon-Quartett belegten die ADAC GT Masters-Piloten Christian Frankenhout und Andreas Zuber zusammen mit DTM-Rekordchampion Bernd Schneider, dem letztjährigen ADAC Formel Masters-Piloten Maximilian Buhk und Max Nilsson Platz zwei. Das Heico-Schwesterauto mit Kenneth Heyer, Andreas Simonsen sowie Rodolfo Gonzales und Doppelstarter Schneider komplettierte das Podium.
Eine starke Leistung zeigte in Arabien auch Fach Auto Tech. Einer der beiden Schweizer Porsche landete mit dem dritten der letztjährigen ADAC GT Masters-Amateurwertung, Swen Dolenc, Otto Klohs, Martin Ragginger, Heinz Bruder und Carlo Lusser auf dem fünften Rang und war damit der am besten platzierte 911 GT3 R.
Drei weitere ADAC GT Masters-Teams rundeten die Top-10 ab: ADAC GT Masters-Champion Peter Kox fuhr zusammen mit Dennis Retera sowie Nico Pronk und Bernhard Müller im Lamborghini Gallardo LP600 von Reiter Engineering auf Rang acht. Eine Position dahinter kam der Lamborghini Gallardo von rhino's Leipert Motorsport mit Tobias Neuser, Marcel Leipert, Mika Vähämäki, Jean Marc-Merlin und Jan Stovicek ins Ziel.
Der Porsche 911 GT3 R von MRS GT Racing mit Philip Eng, William Langhorne, Erwin Stückle und Klaus-Dieter Frers rundete die Top-10 in Dubai ab.
Roland Asch und Sebastian Asch vom Team Besaplast freuten sich über Platz zwei in der Porsche-Klasse "997". Auch wenn er einen Klassensieg erhofft hatte, zog Roland Asch eine positive Bilanz, die die Meinung der meisten Teilnehmern wiederspiegelte: "Das Rennen in Dubai macht immer Spaß. Besonders die entspannte, fast familiäre Atmosphäre im Fahrerlager begeistert mich immer wieder."