Maxime Martin (#1 BMW ALPINA B6 GT3), Pole Position Rennen 2: "Mein erstes Rennen in diesem Jahr und gleich die erste Pole! Als ich vor drei Jahren zum letzten Mal im ADAC GT Masters gestartet bin, habe ich beide Rennen gewonnen und ich hoffe diese Serie setzt sich fort. Es sind allerdings an diesem Wochenende noch nicht alle Gegner perfekt aussortiert und wir haben unsere Hausaufgaben gut gemacht. Die neuen Reifen von YOKOHAMA waren heute auch gut, nun bin ich gespannt, wie sich die Reifen unter Rennbedingungen schlagen werden."
Toni Seiler (#16 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Startplatz 17 Rennen 1: "Wir sind zufrieden mit unserem Qualifyingergebnis. In den freien Trainings hatten wir noch einige kleine Kinderkrankheiten, aber im Zeittraining lief die Corvette problemlos. Das Auto ist noch sehr neu, macht aber schon einen guten Eindruck."
Christer Jöns (#21 Prosperia uhc speed-Audi R8 LMS ultra), Pole Position Rennen 2: "Ich habe am Anfang etwas gewartet und wollte noch nicht rausfahren, doch dann setzte leichter Nieselregen ein und ich bin auf die Strecke gegangen. Ich hatte Glück mit dem Verkehr und konnte einige Lücken finden, auch meine Reifen konnte ich gut nutzen. Zum Schluss habe ich dann nochmals gezittert, als die Gegner meiner Zeit sehr nahe kamen, aber zum Glück hat es gereicht. Die Pole ist ein toller Auftakt für die neue Mannschaft."
Andreas Wirth (#27 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Startplatz vier Rennen eins: "Mein Qualifying war solide und o.k. Im zweiten Qualifying schien es allerdings von den Streckenbedingungen noch etwas besser gewesen zu sein. Unser Ziel in den beiden Rennen sind Punkte und zwei Ergebnisse in den Top-Sechs."
Sascha Bert (#37 Gemballa racing-McLaren MP4-12C), Startplatz 15, Rennen eins: "Wir sind mit unserer eigenen Leistung zufrieden und können uns sicherlich keine Vorwürfe machen. Aus unserem Paket haben wir heute das Maximale herausgeholt. Wo wir mit unserem Ballastgewicht und kurzfristigen Restriktoränderungen stehen, ist allerdings eine andere Sache."
Alex Müller (Molitor-Racing-McLaren MP4/12C GT3), Startplatz 33, Rennen eins: "Wir müssen sicherlich noch etwas am Auto und am Set-Up entwickeln und vielleicht habe ich als Fahrer auch ein, zwei Zehntel liegen lassen. Aber alles das macht nicht unseren sehr grossen Rückstand aus. Der McLaren scheint sehr sensibel auf Gewicht zu reagieren und davon haben wir leider sehr viel an Bord. Ganz offensichtlich muss bei der Fahrzeugeinstufung des McLaren nochmals nachgebessert werden."
Johannes Stuck (#32 Young Driver AMR-Aston Martin DBR9), Startplatz 27, Rennen zwei: Das Auto ist sehr gut und wir haben damit im Laufe des Tages einen sehr guten Sprung gemacht. Wir hoffen, dass wir eine gute konstante Rennpace haben und damit zwei Ergebnisse einfahren können. Aufgrund der Fahrzeugeinstufung haben wir aber ein Top-Speed-Manko von rund 20 km/h auf der Geraden, die Gegner fahren locker an uns vorbei. Aber wir wollen uns nicht beschweren. Zum Saisonstart im vergangenen Jahr hatten wir viel Glück bei der Fahrzeugeinstufung, an diesem Wochenende sieht es leider etwas anders aus."