ADAC GT Masters·6.10.2012

Erfolgreicher DTM-Test für Maxime Martin: Der Belgier probierte in Spanien den DTM-BMW M3

Premiere für Maxime Martin, den Viertplatzierten des ADAC GT Masters, in einem DTM-Boliden: Bei einem zweitägigen Test im spanischen Aragón probierte der fünffache ADAC GT Masters-Laufsieger in dieser Woche erstmals einen BMW M3 DTM aus. Neben Martin feierte auch der Schweizer GP2-Pilot Fabio Leimer Premiere im DTM-Cockpit Premiere.

"Bei unserem Test in Aragón haben wir auch zwei neue Gesichter im Cockpit unseres BMW M3 DTM begrüßen dürfen: Fabio Leimer und Maxime Martin", sagte BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. "Beide haben ihre Sache gut gemacht. Wir wollten ihnen die Möglichkeit geben, sich mit einem DTM-Fahrzeug vertraut zu machen. Das ist sowohl Fabio als auch Maxime sehr gut gelungen - und sie waren schnell auf einem hohen Niveau unterwegs."

Martin und Leimer sowie BMW-Testfahrer Marco Wittmann und DTM-Pilot Joey Hand nutzten die guten Bedingungen in Aragón, um ein umfangreiches Testprogramm zu absolvieren. Insgesamt fuhren die beiden Fahrzeuge am Mittwoch und Donnerstag über 2.500 Kilometer. Allein am ersten Testtag brachte es Wittmann auf 754 Kilometer. Solch eine Distanz hatte der BMW M3 DTM im Verlauf eines einzigen Testtags zuvor noch nie zurückgelegt.

Leimer und Martin fanden sich schnell zurecht und verbrachten ebenfalls viel Zeit auf der Strecke nahe Alcañiz. "Das war eine großartige Erfahrung für mich", sagte Martin nach dem Test. "Alles war ziemlich neu, aber ich hatte schnell ein gutes Gefühl im Auto. Die Aerodynamik, das Gewicht und die Karbonbremsen waren für mich die größten Unterschiede. Die DTM-Autos haben extrem viel Abtrieb und man kann aufgrund des geringen Gewichts sehr viel später bremsen als mit einem GT-Auto. Ich kannte die Strecke bereits, das hat mir bei der Eingewöhnung ein bisschen geholfen."