ADAC GT Masters·1.2.2012

Ferdinand Stuck: "Aston Martin bietet gute Perspektive"

Der Wechsel zu Young Driver AMR und in den neuen Aston Martin V12 Vantage GT3 war für viele sehr überraschend. Wie hat sich das ergeben?

Johannes Stuck: Wir haben mit verschiedenen Teams gesprochen, unter anderem auch mit Young Driver AMR. Schon die ersten Gespräche haben uns überzeugt, wir haben uns dann selbst ein Bild von der Qualität des Teams gemacht. Die Chemie passte sofort und die besten Dinge im Leben passieren ja meistens unvorhergesehen.

Ferdinand Stuck: Die Erfolge von Young Driver AMR in den letzten Jahren sprechen für sich. Das Team und die Zusammenarbeit mit Aston Martin bietet uns auch eine sehr gute Perspektive. Der neue Aston Martin V12 Vantage GT3 wird mit Sicherheit auch ein sehr gutes Rennauto. Das Feedback was wir von Aston Martin Racing nach deren ersten Tests im November und Dezember mit dem Auto bekommen haben, war sehr positiv.

Im letzten Jahr seid Ihr die erste bestätigte Fahrerpaarung überhaupt gewesen, und auch in diesem Jahr seit ihr schon wieder sehr früh dran.

Johannes Stuck. "Es war unser Ziel, wieder möglichst früh unser Programm zu fixieren. In den nächsten Monaten können wir uns so intensiv auf die neue Saison vorbereiten."

Wie sieht denn die weitere Vorbereitung aus?

Johannes Stuck. Das neue Auto werden wir zum ersten Mal zur Monatsmitte in Spanien ausprobieren, anschließend sind dann noch weitere Tests geplant.

Ist es nicht eine große Umstellung vom Lamborghini mit Mittelmotor nun auf einen Aston Martin mit Frontmotor umzusteigen?

Johannes Stuck: Ich bin in der Vergangenheit auch schon Rennfahrzeuge mit Frontmotor gefahren, das ist überhaupt kein Problem.

Ferdinand Stuck: Für mich ist ein Frontmotor-Auto Neuland, aber ich bin mir sicher, dass ich mich schnell zurechtfinden werde.

Was erwartet ihr von der neuen Saison?

Johannes Stuck: Wir wollen an unsere Erfolge aus der letzten Saison anknüpfen. Wie unsere Performance mit dem neuen Auto ist, werden wir beim Saisonstart in der Motorsport Arena Oschersleben sehen. Mit dem grossen Feld und der jetzt schon absehbaren starken Konkurrenz wird es in diesem Jahr nicht leichter, aber wir freuen uns sehr auf die Saison.