Der von Reiter Engineering entwickelte Chevrolet Camaro GT stellt sich am Wochenende erstmals der GT3-Konkurrenz. Bei einem Rennen auf dem Paul Ricard HTTT in Le Castellet/Frankreich setzte das Team aus Oberbayern die Neuentwicklung erstmals unter Rennbedingungen ein.
Albert von Thurn und Taxis und Stefan Rosina tauschten für ein Wochenende das Lenkrad ihres Lamborghini Gallardo gegen den US-Dampfhammer und bekamen dabei Unterstützung von Peter Kox. Der Camaro nahm planmässig nur am Training teil, schlug sich aber mit einer Bestzeit in der letzten Session achtbar.
Hans Reiter, der den neuen Camaro GT entwickelt hat, war zufrieden mit der Reise an die französische Mittelmeerküste: "Wir haben allesamt gute Arbeit geleistet. Endgültige Reife hat der Camaro aber noch nicht erreicht, bis zum Saisonbeginn erwartet uns noch genug Arbeit beim Feintuning."
Als nächstes stellt sich der Chevrolet Camaro GT in dieser Woche dem "Balance of Performance" Test des Automobilweltverbandes FIA, bevor es dann beim Saisonstart des ADAC GT Masters vom 30. März bis 1. April in der Motorsport Arena Oschersleben für das US-Muscle-Car Ernst wird.