Die Performance des Lambda-Ford GT an diesem ADAC GT Masters Wochenende auf dem Lausitzring war vielversprechend. Die gefahrenen Zeiten gehörten zu den Schnellsten im Feld, ließen sich aber am Ende in beiden Rennen nicht in zählbare Punkte umwandeln: Platz zwölf im ersten Rennen am Samstag und ein früher Unfall am Sonntag war die überschaubare Ausbeute für die Lambda-Piloten Jesse Krohn und Nico Verdonck in der Lausitz.
Nach einem unverschuldeten Unfall im ersten Qualifying konnte Lambda Performance am Qualifying für Rennen zwei nicht teilnehmen und musste so vom letzten Startplatz in das Rennen am Sonntag gehen. Die hervorragenden Zeiten, die im ersten Rennen erzielt wurden, versprachen eine spektakuläre Aufholjagd mit vielen Überholmanövern.
Dies konnte Startfahrer Nico Verdonck (26, Belgien) mit zehn gewonnenen Positionen bereits in der ersten Runde eindrucksvoll unter Beweis stellen. Die teilweise spektakulären Überholmanöver hielten, was sich die vielen angereisten Ford-Fans versprochen hatten.
In der zweiten Runde lag nun direkt vor dem Lambda Ford GT ein Aston Martin. In Kurve zehn startete Verdonck außen seinen Angriff, als der Aston Martin plötzlich einem Lamborghini ausweichen musste und dieser mit einer scharfen Lenkbewegung nach außen zog - direkt in den bereits neben ihm fahrenden Ford von Lambda Performance.
"Sorry guys, I had no chance to avoid it" war über Boxenfunk von Nico Verdonck zu hören. Das Rennen endete so schnell, wie der Ford an diesem dieses Wochenende war: Sehr schnell.
Quelle: Team