Abwechselungsreich verlief das zweite freie Training des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring. Mehrfach wechselte im Verlauf der 60 Minuten die Spitze zwischen Porsche und Mercedes. Am Ende ging die Bestzeit an Porsche, Swen Dolenc und Martin Ragginger (FACH AUTO TECH) lagen mit ihren 911 GT3 R vorn, gefolgt von nicht weniger als vier Mercedes-Benz SLS AMG GT.
Zweitschnellste mit 0,202 Sekunden Rückstand und neben Dolenc/Ragginger einziges Duo unter der Marke von 1:44 Minuten waren Sebastian Asch/Maximilian Götz (kfzteile24 MS RACING Team) im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 vor ihren Teamkollegen Daniel Dobitsch/Florian Stoll und Lance David Arnold/Alexandros Margaritis (SCHÖNER WOHNEN Polarweiss Team HEICO) in einem weiteren Flügeltürer aus Stuttgart.
Schnellster Nicht-schwäbischer Supersportwagen war der Ford GT von Jesse Krohn und Nico Verdonck (Lambda Performance), die in dem zu Beginn erst nassen freien Training am Ende auf Rang fünf landeten.
Über ihr bisher bestes Saisonergebnis in einem freien Training freuten sich Jan Stovicek und Erik Janis (HEICO GRAVITY CHAROUZ), die im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 sechstschnellste vor dem Porsche 911 GT3 R mit René Bourdeaux/Alfred Renauer (Team GT3 Kasko) waren. Christiaan Frankenhout und Kenneth Heyer (HEICO Motorsport) fuhren den insgesamt fünften Flügeltürer in die Top-Zehn und beendeten das freie Training als Achte.
Den schnellsten Audi R8 LMS ultra fuhren Chris Mamerow und Christopher Haase (Mamerow Racing) auf Rang zehn hinter dem Porsche 911 GT3 R von Christian Engelhart und Nick Tandy (Team Geyer & Weinig EDV - Schütz Motorsport).