1. Zwei Teamvertreter ergänzen ab sofort das ADAC GT Masters-Komitee, das sich um alle Belange der "Liga der Supersportwagen" kümmert und mit Vertretern von ADAC, DMSB und Teams besetzt ist. Christoph Schrezenmeier, Teamchef vom Team GT3 Kasko und Kiran Hörth, Teammanager von ALPINA, vertreten die Teams im ADAC GT Masters-Komitee.
2. Mit leerem Rennauflieger reiste YACO Racing powered by Jochen Schweizer in die Niederlande. "Der Gipfel der Dekadenz", lachte Teamchef Uwe Geipel angesichts des leeren Renntrucks. Die beiden Chevrolet Camaro GT brachte Entwicklungspartner Reiter Engineering mit in die Niederlande. Vor dem zweiten Auftritt des US-Muscle Cars im ADAC GT Masters legte die Reiter-Mannschaft im heimischen Oberbayern an die Camaro nochmals Hand an.
3. Doppelter Einsatz für DB Motorsport: Der Stress eines Doppeleinsatzes wurde für DB Motorsport mit dem ersten ADAC GT Masters-Sieg belohnt. Neben dem BMW Z4 GT3 für Jeroen den Boer und Simon Knap setzten die Niederländer auch ein Schwesterauto in der Dutch Supercar Challenge ein, die im Rahmenprogramm des ADAC GT Masters startete.
4. Die niederländische Sportwagenserie sorgte auch für neugierige Blicke aus dem ADAC GT Masters-Fahrerlager, starteten dort doch zwei auf internationaler Ebene inzwischen ausgemusterte, aber immer noch imposante und vor allem infernalisch laute GT1-Corvette.
5. Globetrotter: Für Nick Tandy und Jeroen Bleekemolen war das Rennen in Zandvoort nur ein kleiner Abstecher einer größeren Welttournee. Tandy kam aus Portimão/Portugal und reiste nach dem Rennen weiter nach Monterey/Kalifornien zum dritten Lauf der American Le Mans Series. Bleekemolen kam aus Miami und reiste ebenfalls weiter nach Kalifornien. Bei der Rückreise haben beide das gleiche Ziel: Den Nürburgring zum Start beim 40. ADAC Zurich 24h-Rennen.
6. In der Eifel gehen am kommenden Wochenende nicht nur viele Piloten des ADAC GT Masters an den Start, sondern auch ein halbes Dutzend Teams. So nehmen Mamerow Racing, Young Driver AMR, Schubert Motorsport, Gemballa Racing und HEICO Motorsport den Eifelmarathon in Angriff. Auch Callaway Competition schickt für Haribo Racing eine Corvette im Gummibärchen-Look in die 24h-Schlacht.
7. Nach seinem Unfall im japanischen Fuji in der letzten Woche hat sich Tim Bergmeister, ADAC GT Masters-Champion der Saison 2008, mittlerweile via Facebook persönlich gemeldet. "Ich lebe noch, habe aber durch die vielen Knochenbrüche starke Schmerzen", schrieb der Langenfelder und bedankte sich über die zahlreichen Genesungswünsche.
8. Die Pole-Position von Diego Alessi für Rennen eins war die insgesamt 10. Pole einer Callaway-Corvette im ADAC GT Masters. Im Rennen am Samstag folgte der neunte Erfolg des US-Sportwagens in der "Liga der Supersportwagen". Der letzte Corvette-Sieg datierte vom 23. August 2009, damals siegten Marc Hennerici und Luca Ludwig im zweiten Lauf auf dem Nürburgring.
9. Von Sportler zu Sportler: Die Siegerehrung am Sonntag nahm Fußballstar Lars Ricken vor. Der ehemalige Nationalspieler ist mit Andrea Kaiser verheiratet, der neuen Moderation der TV-Übertragungen bei kabel eins.