René Rast und Chris Mamerow bestätigten im verregneten zweiten freien Training des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring ihre Bestzeit aus der ersten Session am Morgen. Mit einer Zeit von 1:39,354 auf der nassen Sprintstrecke des Nürburgring holten die Mamerow-Piloten im Audi R8 LMS ultra auch im zweiten freien Training die Bestzeit. Hinter dem Audi folgten wie im ersten freien Training Dino Lunardi und Maxime Martin, die sich in der letzten Minute des freien Trainings mit einem Rückstand von nur 0,026 Sekunden im BMW ALPINA B6 GT3 (ALPINA) die zweitschnellste Zeit sicherten.

Dritte waren auf nasser Strecke Niclas Kentenich und Mario Farnbacher, die auf dem Nürburgring erstmals mit dem neuen Porsche 911 GT3 R (Farnbacher ESET Racing) ausrückten und vor dem Audi R8 LMS ultra von Christian Abt/Luca Ludwig (Prosperia uhc speed) lagen.

Vorjahressieger Christiaan Frankenhout war gemeinsam mit Kenneth Heyer im schnellsten Mercedes-Benz SLS AMG (HEICO Motorsport) Fünfter vor dem Porsche 911 GT3 R mit Robert Renauer/Nicki Thiim (FROGREEN CO2 neutral) und dem Lamborghini Gallardo LP600+ (Rhino's Leipert Motorsport) von David Mengesdorf/Raffael Bader.

Martin Ragginger und Swen Dolenc, aktuell Zweiter in der Amateurwertung, konnten sich im Porsche 911 GT3 R (FACH AUTO TECH) mit Platz acht auch im zweiten freien Training in den Top-Zehn platzieren, dahinter folgten Andreas Simonsen und Maximilian Buhk in einem Mercedes-Benz SLS AMG (HEICO Juniorteam) und Christopher Mies/Edward Sandström im Audi R8 LMS ultra (Prosperia uhc speed).

Heinz-Harald Frentzen und Andreas Wirth landeten in ihrer Corvette Z06.R (Callaway Competition) als Elfte nur knapp außerhalb der Top-Zehn, deren Teamkollegen und Tabellenführer Diego Alessi und Daniel Keilwitz fanden sich auf Rang 25 im Mittelfeld wieder.