Diego Alessi (#28 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Sieger: "Mein Start war recht gut und nach dem Start war der Abstand zu Dino Lunardi so groß, dass er mir nicht gefährlich werden konnte. Das Auto war perfekt, daher hatte ich es in meinem Stint auch nicht allzu schwer. Ich habe mich dann darauf konzentriert, die Reifen zu schonen, denn ich wusste, dass das in der zweiten Rennhälfte wichtig ist. Daniel war dann einfach unglaublich stark und konnte den Alpina in Schach halten. Ein weiterer perfekter Tag für uns."
Daniel Keilwitz (#28 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Sieger: "In der zweiten Rennhälfte war der Alpina dicht hinter mir, aber nicht so nah, dass er mir hätte gefährlich werden können. Als ich ihn dann nicht mehr im Rückspiegel hatte, kam der Ford. Aber den konnte ich gut auf Distanz halten und ich musste nur noch so schnell fahren, wie ich musste. Wir hätten sicher nicht erwartet, hier zu gewinnen."
Jesse Krohn (#38 Lambda Performance-Ford GT GT3): Platz zwei: "Mein Start war eigentlich wie immer recht gut. Ich hatte ein Duell mit dem schwarzen Mercedes, aber bin nicht vorbeigekommen. Beim Boxenstopp bin ich dann länger draußen geblieben und habe einige schnelle Runden gefahren. Dadurch konnten wir den Mercedes in der Box überholen."
Nico Verdonck (#38 Lambda Performance-Ford GT GT3): Platz zwei: "Wir hatten einen guten Boxenstopp und das Auto lag sehr gut. Wir haben an diesem Wochenende wieder einmal einen großen Schritt vorwärts gemacht. Ich war am Ende der Corvette sehr nahe und hätte noch einige Runden mehr gebraucht, dann wäre ich dran gewesen."
Maximilian Götz (#5 kfzteile24 MS RACING Team-Mercedes Benz SLS AMG GT3): Platz drei: "Ich hatte einen guten Start, habe direkt eine Lücke in der ersten Kurve gefunden und war Dritter. Der Druck von hinten war allerdings enorm und ich bin auch schon recht früh in Verkehr geraten. Wir haben dann früh gestoppt, dabei aber leider eine Position verloren, der Ford war beim Boxenstopp etwas schneller als wir."
Sebastian Asch (#5 kfzteile MS RACING Team-Mercedes Benz SLS AMG GT3); Platz drei: "Ich habe versucht, den Ford GT noch zu bekommen und habe mich dort hingekämpft. Aber immer, wenn ich nah war, bin ich im Verkehr wieder etwas zurückgefallen. Der Speed, den wir im Rennen gezeigt haben, kann sich schon sehen lassen."
Toni Seiler (#18 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Platz zehn, Platz zwei Amateure: "Ich hatte einen guten Start und ein gutes Rennen, wir sind zufrieden. Frank hat am Rennende noch einen sehr guten Job gemacht. Wir haben zum Rennen heute nochmals die Fahrwerksabstimmung geändert, das war ein sehr großer Schritt nach vorne."
Kristian Poulsen (#33 Young Driver AMR-Aston Martin V12 Vantage GT3): "Mein Start war gut. Ich habe eine Position verloren, konnte mir den Platz aber wieder zurückholen. Gesamtrang vier ist ein tolles Ergebnis. Erstaunlich, dass wir hier so schnell sind, denn auf den Geraden hier fehlt uns eigentlich schon etwas Leistung."
Luca Ludwig (#37 Gemballa Racing-McLaren MP4-12C GT3), Ausfall: "Wir hatten gestern im Qualifying einen Motorschaden und heute im Rennen wieder. Noch einen Motor einzubauen macht keinen Sinn und außerdem haben unsere Jungs schon die ganze Nacht geschraubt. Daher packen wir jetzt zusammen."
Christopher Mies (#21 Prosperia uhc speed-Audi R8 LMS ultra): "Das war eines der bisher besten ADAC GT Masters-Rennen überhaupt. Wir sind von ganz hinten bis auf Platz neun gefahren. Das Rennen hat unheimlich viel Spaß gemacht. Das Auto lag super. Wenn wir morgen von Position vier starten, rechne ich mir einiges aus."
Alexandros Margaritis (#10 SCHÖNER WOHNEN Polarweiss Team HEICO-Mercedes Benz SLS AMG GT3), Rang 30: "Wenn man von Position 20 startet, kann man auch nicht viel erwarten. Ich bin dann umgedreht worden und im Kiesbett gelandet. Abgesehen davon haben wir noch einen Wurm im Auto, wir sind im Vergleich zu unseren Teamkollegen eigentlich noch zu langsam. Da müssen sich die Ingenieure nun intensiv mit beschäftigen."
Otto Klohs (#16 FACH AUTO TECH-Porsche 911 GT3 R), Platz 24: "Wir hatten einen guten Startplatz und Andrina hat sich in der ersten Rennhälfte toll geschlagen und gezeigt, dass sie an der Position problemlos mitfahren kann. Andrina ist bis auf Platz 19 gefahren, das war schon beeindruckend. Kurz vor Rennende hatte ich dann leider einen Dreher, der mich sehr geärgert hat, denn dadurch haben wir in der Amateurwertung eine Position verloren. Aber wir punkten uns langsam weiter durch."