ADAC GT Masters·24.8.2012

Stimmen nach dem Qualifying: Reaktionen aus dem Fahrerlager

Christian Engelhart (Team Geyer & Weinig EDV - Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R): Pole Position Rennen 1: "Ich bin erst sehr spät auf die Strecke gefahren und hatte in meiner schnellsten Runde noch einen langen Drift in der letzten Kurve, aber es hat alles gepasst. Mit der Pole und Startplatz zwei von Nick für Rennen zwei haben wir eine perfekte Ausgangslage. Jetzt müssen wir nur noch auf den Positionen ins Ziel kommen, von denen wir starten. Aber davon trennen uns jetzt noch 120 Rennminuten."

Martin Ragginger (#15 FACH AUTO TECH-Porsche 911 GT3 R), Pole Position Rennen 2: "Im ersten Qualifying hat Swen Dolenc schon eine starke Leistung gezeigt. Meine Runde war auch ziemlich perfekt, obwohl mich Christian Abt am Ende in der letzten Schikane noch etwas blockiert hat. Auf diese Pole haben wir die gesamte Saison hingearbeitet, ich freue mich für das gesamte Team, dass es hier geklappt hat. Nun nehmen wir unsere erste Podiumsplatzierung in Angriff."

Dino Lunardi (#1 ALPINA-BMW ALPINA B6 GT3), Startplatz 16, Rennen 1: "Mein Qualifying war überhaupt nicht gut, ich habe es heute einfach komplett verwachst."

Maxime Martin (#1 ALPINA-BMW ALPINA B6 GT3), Startplatz vier Rennen 2: "Es lief besser als gedacht. In der Pause zwischen den beiden Qualifyings haben wir noch einige Dinge am Auto geändert. Das hat dann gut funktioniert."

Sebastian Asch (#5 kfzteile24 MS RACING Team-Mercedes Benz SLS AMG GT3), Startplatz fünf, Rennen 1: "Ich hatte zu Beginn ein Problem mit der Traktionskontrolle, die zu früh geregelt hat. Nachdem wir die Traktionskontrolle neu eingestellt haben, ist mir zum Ende einfach etwas die Zeit ausgegangen."

Daniel Dobitsch (#4 kfzteile24 MS RACING Team-Mercedes Benz SLS AMG GT3), Startplatz 19, Rennen 2: "Eigentlich war mein Quali o.k.. In meiner schnellsten Runde hatte ich einen Fehler, der hat mich sicher drei Zehntelsekunden gekostet."

Daniel Keilwitz (#28 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Startplatz acht, Rennen 2: "Nachdem ich im Freien Training keine Runde im Trockenen fahren konnte, bin ich mit meiner Leistung zufrieden. In meiner letzten schnellen Runde hätte es vielleicht für Startplatz fünf gereicht, dann bin ich aber etwas in den Kies gekommen."

Ferdinand Stuck (#32 Young Driver AMR-Aston Martin V12 Vantage GT3), Startplatz 23, Rennen 1: "Nachdem wir im Freien Training nicht fahren konnten, war das Qualifying sehr schwierig. Auch beim Set-Up sind wir noch weit von dem entfernt, was möglich wäre. Insgesamt ein enttäuschendes Ergebnis."

Nicolas Armindo (#29 FROGREEN CO2 neutral-Porsche 911 GT3 R), Startplatz drei Rennen 2: "Ich hätte mir etwas mehr erwartet, aber nach dem Erfolg auf dem Red Bull Ring haben wir auch etwas Erfolgsballast an Bord. Wir werden sehen, was im Rennen passiert. Ich hoffe, dass am Start und in der ersten Kurve alles gut geht und uns niemand trifft."

Christoffer Nygaard (#33 Young Driver AMR-Aston Martin V12 Vantage GT3), Startplatz 24, Rennen 2: "Die Kinematik unseres Auto passt überhaupt nicht zu den Reifen. Wir bekommen die Reifen nicht zum Arbeiten, dazu fehlt uns auch Power auf den Geraden."

Karl Wendlinger (#42 Seyffarth Motorsport-Mercedes Benz SLS AMG GT3), Startplatz 27, Rennen 2: "Wir sind generell zu langsam. Auf der Geraden fehlen uns zwischen 6 und 9 km/h. Da ist es in diesem ausgeglichenen und starken Feld unmöglich, vorne mit zu fahren. Aber das Team ist fest am arbeiten. Ich hoffe, dass sie die Ursache finden. Im Qualifying war zudem ein ABS-Sensor defekt, den Fehler konnten wir beheben."

Dominik Schwager (#20 Schubert Motorsport-BMW Z4 GT3), Startplatz sieben, Rennen 2: "Wir sind nicht unzufrieden, denn wir stehen alles in allem gut da. Wir haben diesmal aber nur fast das Maximum herausgeholt. Nach meiner schnellsten Runde im zweiten Zeittraining haben wir noch etwas am Auto verändert, was sich positiv bemerkbar gemacht hat. Leider hat es der Reifen nicht mehr hergegeben und ich bin nur noch eine etwa gleichgute Zeit gefahren. Hätten wir diese Abstimmung schon im ersten Versuch gehabt, wäre eine um eineinhalb Zehntel bessere Zeit möglich und damit Platz drei oder vier drin gewesen."

Jesse Krohn (#38 Lambda Performance-Ford GT), Startplatz 15 Rennen 1: "Ich war gerade auf meiner zweiten schnellen Runde, als ich einen langsam fahrenden Lamborghini überholen wollte. Dieser zog plötzlich nach innen und ich hatte keine Chance auszuweichen und das Auto wurde beschädigt. Auf jeden Fall können wir uns morgen auf viele Überholmanöver einstellen, denn wir gehören sicher zu den schnellsten Autos im Feld."