ADAC GT Masters·9.8.2013

ADAC GT Masters: Stimmen nach dem Qualifying: Das sagten die Fahrer nach dem Qualifying auf dem Red Bull Ring

Diego Alessi (#2 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Pole Position Rennen 1:

"Es ist hier sehr schwierig, eine perfekte Runden hinzubekommen. Das Auto ist hier sehr schnell, aber an einigen Stellen nicht einfach zu fahren. Die größte Schwierigkeit ist es, das ganze Potenzial des Autos auf einer Runde perfekt zusammen zu bringen. Mich hat heute der Ford extrem überrascht. Wenn der GT hier heute schon so schnell ist, wird er auch beim nächsten Rennen auf dem Lausitzring extrem schnell sein. In den beiden Rennen an diesem Wochenende sollte für uns ein Sieg und ein zweiter Platz das Ziel sein. In der Theorie eigentlich leicht gesagt, aber auf der Strecke manchmal auch nicht so einfach umzusetzen."

Dominik Schwager (#14 Lambda Performance-Ford GT), Pole Position Rennen 2:

"Frank (Kechele) und ich sind beide eigentlich gute Qualifier. Dass wir in den letzten Rennen recht weit hinten standen, hat uns das Leben immer unnötig schwer gemacht. Ich freue mich für das Team und auch für mich über die Pole Position. Die Pole ist sehr schön, aber viel wichtiger ist nun das Rennen."

Dominik Baumann (#20 PIXUM Team Schubert-BMW Z4 GT3), Startplatz 12, Rennen 2:

"Claudia war im Qualifying sehr stark und auch mit meiner Position bin ich zufrieden. Wir wussten, dass es schwierig wird. Es ist alles sehr knapp beieinander und wenn man nur einen kleinen Fehler macht, kostet das gleich drei Startplätze. Im Rennen wird der Sprint zur zweiten Kurve sehr spannend. Wir können nur mit Konstanz und fehlerloser Fahrt punkten."

Maximilian Götz (#10 Polarweiss Racing-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Startplatz 4, Rennen 2:

"Mehr als Startplatz vier geht an diesem Wochenende nicht. Im zweiten Qualifying war ich überrascht, wie schnell Corvette und Ford sind. Aber zwei Mal Startplatz vier ist eine hervorragende Ausgangslage für die beiden Rennen."

Robert Renauer (#8 Tonino by Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R), Startplatz 7, Rennen 1:

"Ich bin nicht unzufrieden, mit Ausnahme des Buhk/Götz-Mercedes stehen meine direkten Gegner alle hinter mir. Wir sind hier mit dem Porsche etwas langsamer als im vergangenen Jahr. Das war uns allerdings nach den Tests hier zu Saisonbeginn bereits klar."

Jeroen den Boer (#12 DB Motorsport-BMW Z4 GT3), Startplatz drei, Rennen 2:

"Unsere guten Startplätze überraschen uns selbst etwas, damit haben wir nicht gerechnet und wir haben auch keine Erklärung, warum wir hier so schnell sind und deutlich vor den anderen BMW liegen. Schubert hat im Gegensatz zu uns hier getestet, daher dachten wir schon, dass wir dahinter liegen. Im Rennen heißt es die ersten zwei, drei Runden zu überstehen, denn das wird sehr hart. Wir sind auf den Geraden nicht die Schnellsten und holen die Zeit im letzten Sektor und gleich nach dem Start kommen erst einmal drei lange Geraden."

Mario Farnbacher (#6 Farnbacher Racing-Porsche 911 GT3 R), Startplatz sechs, Rennen 1:

"Mehr als Startplatz sechs ging hier einfach nicht, im Vergleich zum vergangenen Jahr sind wir einfach zu langsam. Im Vergleich zum Vorjahr fehlen uns durch einen kleineren Luftmengenbegrenzer und durch die neue Aerodynamik auf den Geraden 10km/h."

Rahel Frey (#26 Prosperia C. Abt Racing-Audi R8 LMS ultra):

"Wir hatten im ersten Training etwas Probleme mit der Benzinpumpe und haben dadurch Trainingszeit verloren. Der Zeit rennt man dann bei dem knapp bemessenen Training immer hinterher. Dazu hatten wir noch Untersteuern im Auto, aber ich bin optimistisch, dass wir das bis zum Rennen ändern können."

Gerhard Tweraser (#44 Grasser Racing-Lamborghini Gallardo FL2), Startplatz 16, Rennen 2:

"Wir haben noch etwas Probleme mit der Balance im Auto, haben aber mit den Startplätzen 9 und 16 das Maximale herausgeholt. Im Rennen setzen wir auf die Distanz. Wir haben zwar Schwierigkeiten, die Reifen im Qualifying auf Temperatur zu bekommen, davon sollten wir aber im Rennen profitieren, denn wir erwarten, dass der Lamborghini sehr konstant ist."

Mike Parisy (#18 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Startplatz 7, Rennen 2:

"Das Auto ist gut und auch die Kombination mit Toni Seiler. Im Qualifying hatte Toni einen kleinen Dreher, ich hoffe, das wirkt sich nicht auf die Reifenperformance im Rennen aus. Wir haben ein gutes Set-Up für das Rennen und ich hoffe, dass wir hier auf das Podium fahren können."

Andreas Simonsen (#11 Polarweiss Racing-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Startplatz 11, Rennen 2:

"Wir haben etwas Probleme mit der Bremse, denn beim Bremsen haben wir immer etwas Fading und das Auto wird unberechenbar. Die Bremse ist brandneu, daher wissen wir momentan nicht, woran das liegt. Aber für das Rennen bekommen wir das sicher in den Griff."