Jeroen den Boer (#12 DB Motorsport-BMW Z4 GT3), Sieger:
"Ich war nach dem Fahrerwechsel erst vorsichtig, da es meine ersten Meter im Nassen waren. Es lief aber sofort richtig gut, ich war zwei Sekunden schneller als meine Verfolger. Als es dann langsam abtrocknete, wurde es allerdings etwas schwieriger. Erstmals in dieser Saison war unser BMW bei Nässe richtig gut zu fahren. In den letzten vier Runden habe ich dann noch Tempo rausgenommen."
Simon Knap (#12 DB Motorsport-BMW Z4 GT3), Sieger:
"Gleich nach dem Start konnte ich Kechele folgen und war deutlich schneller als er. Ich habe dann auf meine Chance gewartet. Als ich vorbei war, konnte ich mich dann auch gleich von ihm absetzen."
Markus Winkelhock (#28 Prosperia C. Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), Platz zwei:
"Das Rennen war sehr gut und unser Audi hat perfekt funktioniert. Bei dem Duell mit Buhk in der Schlussphase wollte ich es nicht mit der Brechstange versuchen und habe auf meine Chance gelauert. Die hat sich dann auch ergeben. Ich hatte dann allerdings zwei Mal Kontakt mit dem Mercedes. Seine risikoreiche Fahrweise hat mich schon etwas gewundert, denn schließlich fährt er um die Meisterschaft."
Dominik Baumann (#19 PIXUM Team Schubert-BMW Z4 GT3), Platz drei:
"Mit Platz drei bin ich sehr zufrieden. Das Rennen war heute sehr schwierig und die Bedingungen haben sich zum Rennende sehr verändert. In der letzten Runde konnte ich dann auf der Ziellinie noch Maximilian Buhk überholen. Ich habe ihn in der letzten Kurve auf der Außenbahn überholt und hatte dann Glück."
Christer Jöns (#28 Prosperia C. Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), Platz zwei:
"Der Start hinter dem Safety Car war absolut gerechtfertig, denn am Start waren die Bedingungen sehr schwierig. Ich habe mich erst etwas zurückgehalten, denn mein Teamkollege Mies lag vor mir, kämpfte aber mit ABS-Problemen. Nachdem er einen kleinen Ausrutscher hatte, bin ich dann vorbei und konnte auch gut attackieren. Markus (Winkelhock) hat unseren Audi dann gut ins Ziel gebracht. Ich hatte nur bei dem Zweikampf von ihm mit Buhk etwas Sorge, denn der Mercedes ist schon sehr hart gefahren."
René Bourdeaux (#9 Tonino powered by Herberth-Porsche 911 GT3 R), Sieger Gentlemen-Wertung:
"In den ersten Runden war es nicht einfach, die Sicht war sehr schlecht. Ich bin Remo (Lips) gefolgt, nach dem Boxenstopp konnte mein Teamkollege Alfred Renauer die Führung in der Klasse übernehmen. Dass Christina (Nielsen) heute hinter mir ins Ziel gekommen ist, erleichtert mich etwas, denn dadurch konnte ich meine Tabellenführung etwas ausbauen."
Remo Lips (#17 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Zweiter Gentlemen-Wertung:
"Mein letztes Regenrennen ist schon sehr lange her, daher musste ich mich erst einmal auf die Bedingungen einstellen. Es ging dann sehr gut. Nur leider haben wir beim Boxenstopp fünf Sekunden liegen lassen und damit den Klassensieg verloren."
Christina Nielsen (#5 Farnbacher Racing-Porsche 911 GT3 R), Dritte Gentlemen-Wertung:
"Bisher ist das Wochenende für uns nicht einfach. Dass wir heute Punkte geholt haben, ist bisher das einzig gute. Die Abstimmung hat auch heute nicht gepasst. Aber Farnbacher Racing hat drei Porsche im Einsatz, für das Rennen morgen werden wir uns die Abstimmung heraussuchen, die am besten passt."
Robert Renauer (#9 Tonino powered by Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R), Platz sechs:
"Das war kein einfaches Rennen, aber wir haben alles richtig gemacht. Der Slovakia Ring ist keine Porsche-Strecke. Wir wussten daher, dass wir diesmal besonders hart arbeiten müssen. Denn am Ende des Jahres zählt jeder Punkt."
Maximilian Götz (#10 Polarweiss Racing-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Rang vier:
"Ich hatte über einige Runden Probleme mit der Sicht, denn vor mir fahrende Konkurrenten sind hinter der Schikane immer durch den Dreck und habe meine Frontschreibe verschmutzt. Mit zunehmend abtrocknender Strecke wurde es mit unserem Auto nicht einfacher. Aber wir haben mit Platz vier den Rückstand auf die Tabellenspitze reduziert."
Mario Farnbacher (#6 Farnbacher Racing-Porsche 911 GT3 R), Rang zehn:
"Unser Auto war heute unfahrbar. Ich bin nur noch gerutscht und habe versucht, das Auto irgendwie ins Ziel zu bringen. Philipp (Frommenwiler) war einmal im Kies, ich zwei Mal, daher ist Platz zehn noch gut."