ADAC GT Masters·23.6.2013

ADAC GT Masters trauert um Allan Simonsen: Dänischer Rennfahrer verunglückt bei Langstreckenrennen in Frankreich.

Das ADAC GT Masters trauert um den Dänen Allan Simonsen. Der 34-Jährige verunglückte am Samstagnachmittag tödlich nach einem tragischen Unfall bei den 24h von Le Mans/Frankreich in einem Aston Martin Vantage.

Im ADAC GT Masters startete Simonsen in diesem Jahr gemeinsam mit der Dänin Christina Nielsen in einem Porsche 911 GT3 R von Farnbacher Racing. Dem dänischen Duo Nielsen/Simonsen gelang beim Saisonstart in der Motorsport Arena Oschersleben ein Sieg in der Gentlemen-Wertung. Bei seinen insgesamt vier Rennen im ADAC GT Masters stand Simonsen gemeinsam mit Nielsen nach jedem Rennen auf dem Podium der Gentlemen-Wertung.

Der unter Fahrerkollegen und Teamchefs gleichermaßen beliebte und hoch geschätzte Simonsen galt als einer der versiertesten GT-Fahrer und feierte in GT-Sportwagen, aber auch in Tourenwagen und bei Rallyes weltweit Erfolge. Der Wahl-Monegasse nahm in diesem Jahr zum siebten Mal an den 24h von Le Mans teil und fuhr dort bereits zwei Mal auf das Podium in der GT-Klasse. Auch beim ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring fuhr Simonsen bereits auf das Podium.

Allan Simonsen hinterlässt eine langjährige Lebensgefährtin und eine Tochter.

Das ADAC GT Masters spricht Allan Simonsens Lebensgefährtin, seiner Tochter und Familie in diesen schweren Stunden das tiefste Mitgefühl aus.