ADAC GT Masters·11.1.2013

Camaro 2013: Größere Füße und große Flügel: Umfangreiche Verbesserungen am Chevrolet Camaro GT

Der Chevrolet Camaro GT geht in der Saison 2013 nicht nur auf "großem Fuß" als erster GT3-Sportwagen mit allen vier Rädern im 19 Zoll Format an den Start. Unter dem Kunststoffkleid des US-Dampfhammers, der in der Saison 2012 im ADAC GT Masters vom Team Yaco Racing powered by Jochen Schweizer eingesetzt wurde, verbergen sich für die zweite Saison im Rennsport zahlreiche weitere Verbesserungen.

Neben den 19-Zoll Rädern mitsamt größeren Bremsen ist die neue Aerodynamik die größte sichtbare Weiterentwicklung am des überarbeiteten Camaro GT. Die neue Aerodynamik, die Sareni United im Dezember auf der Rennstrecke bereits getestet hat, besteht aus einem neuen Frontsplitter sowie aus einem neuen Heckflügel. Bei den Wintertests von Sareni United in Spanien und Italien hat sich auch ein Sperrdifferential an der Hinterachse bewährt, das zum Update für die Saison 2013 zählt.

Darüber hinaus hat der Camaro, der in der Saison 2012 noch oberhalb des im Rahmen der Fahrzeugeinstufung erlaubten Mindestgewichts von 1.300 kg lag, abgespeckt. Anstelle von 1.355 kg bringt der Camaro nun 1.280 kg auf die Waage.

Sareni United zieht Bilanz der ersten Saison des Camaro GT und blickt mit den geplanten Weiterentwicklungen optimistisch auf die Motorsportsaison 2013: "In der ersten Rennsaison haben wir sehr viel gelernt. Es ist schon sehr aufwendig, ein neues Rennauto zu entwickeln, zu bauen und einzusetzen. Das Team YACO Racing, das zwei Camaro GT im ADAC GT Masters im Einsatz hatte, hat wertvolle Arbeit während der gesamten Saison geleistet. Es waren auch Rückschläge dabei, die uns aber immer dazu motiviert haben, das Auto besser zu machen. Mit den Verbesserungen, dem neuen Aeropaket und dem geringeren Gewicht werden wir nun einen deutlich konkurrenzfähigeren Camaro GT sehen."