Die 24h von Dubai verliefen für ADAC GT Masters-Pilot und FIA GT3-Europameister Dominik Baumann nicht ganz nach Plan: Bei einem Kontakt mit einem Konkurrenten wurde der vom Österreicher gesteuerte und von Schubert Motorsport eingesetzte BMW Z4 GT3 so schwer beschädigt, dass der BMW noch vor Rennhalbzeit in der Box parken musste.
Baumann zog dennoch ein positives Fazit von dem Ausflug in den nahen Osten: "Für mich stand ganz klar im Vordergrund, mehr Erfahrung mit dem BMW Z4 GT3 zu sammeln. Ich habe den Z4 bisher nur einmal in Oschersleben testen können und die 24h von Dubai waren so eine sehr willkommene Gelegenheit, um weitere Erfahrung mit dem Auto zu sammeln."
Nach zwei Jahren im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 steigt der Tiroler für seine dritte Saison im ADAC GT Masters auf den kompakten BMW um. "Die GT3-Sportwagen haben sehr unterschiedliche Konzepte, sind aber am Ende einer Runde nahezu gleich schnell. Das Faszinierende ist, auf welche Weise die Rundenzeit zu Stande kommt, denn der Weg dort hin ist in verschiedenen Fahrzeugen doch sehr unterschiedlich. Der BMW entwickelt enorm viel Abtrieb, das hat mich auf Anhieb sehr begeistert", schwärmt der ehemalige ADAC Formel Masters-Pilot vom Z4 GT3.
"Der Mercedes SLS AMG und der BMW Z4 sind hervorragende Rennautos. Nach zwei Jahren im Mercedes hat der BMW nun für mich natürlich den Reiz des Neuen und ich freue mich auf eine erfolgreiche Saison."