ADAC GT Masters·6.6.2013

Dominik Schwager im Lambda-Ford GT: Dominik Schwager und Frank Kechele teilen sich Ford GT

Das Wiesbadener Team Lambda Performance startet beim kommenden ADAC GT Masters Wochenende am Sachsenring mit einer neuen Fahrerpaarung. Neben dem an Position zwei in der Meisterschaft liegenden Frank Kechele (26, München) hat Dominik Schwager (36, München) in Sachsen seine Rennpremiere im Lambda Ford GT GT3. Schwager ersetzt den Belgier Nico Verdonck (28).

"Wir freuen uns, mit Dominik Schwager einen Spitzenfahrer für unser Team gewonnen zu haben. Dominik hat schon einige Siege im ADAC GT Masters errungen und wir hoffen, dass ihm dies zusammen mit Frank auch in dieser Saison wieder gelingen wird", freut sich Lambda-Gründer Harald Müller. "Nico Verdonck, der seit unserem ersten Rennen den Lambda Ford GT pilotierte und mit seiner Erfahrung viel zu unseren Erfolgen beigetragen hat, setzt seine Prioritäten allerdings auf seine Karriere als Endurance-Fahrer. Als sich ihm nun die potentielle Möglichkeit eines Starts bei den nächsten 24h von Le Mans geboten hat, gab es zeitlich Überschneidungen, und wir wollten Nico nicht im Wege stehen und haben uns mit Dominik Schwager, der bereits mehrfach erfolgreich für uns getestet hat, geeinigt" erklärt Müller den Fahrerwechsel weiter.

"Ich bin dankbar für die Möglichkeiten, die Lambda Performance mir gegeben hat und ausgesprochen froh darüber, mit meiner Erfahrung und Fahrkönnen dem neuen Team geholfen zu haben. Wir haben gezeigt, dass wir hart arbeiten können, und dass sich dieses fantastische Teamwork, zuletzt mit unserem Sieg in Spa, bezahlt gemacht hat. Wenn man die begrenzten Ressourcen bedenkt, mit denen Lambda arbeiten muss, ist das eine großartige Leistung. Und ich würde mich freuen, wenn ich zukünftig meine begonnene Arbeit mit Lambda fortsetzen kann", schildert Nico Verdonck die Situation vor dem Rennen am Sachsenring.

Dominik Schwager startete bereits 2008 und 2012 im ADAC GT Masters und erzielte auf Corvette direkt bei seinem ersten Rennen am Norisring seinen ersten von bisher vier Siegen in der "Liga der Supersportwagen". In der vergangenen Saison wurde Schwager mit vier Podiumsplatzierungen hervorragender Fünfter in der Meisterschaft. Den Lambda Ford GT kennt er auch schon von den beiden Testfahrten in Oschersleben und Hockenheim, die er zusammen mit Frank Kechele absolviert hat.

Mit der neuen Fahrerpaarung und guten Testergebnissen im Rücken blickt Lambda Performance optimistisch auf das nächste Rennen am Sachsenring. Hier konnte bereits im Vorjahr die erste Podiumsplatzierung für den Lambda Ford GT erzielt werden. Oscar Fiorinotto, Technischer Direktor von Lambda erläutert: "Der Kurs am Sachsenring mit seinen langen und schnellen Kurven lag schon im Vorjahr der Charakteristik unseres Ford GT. Basierend auf dieser Erfahrung hoffen wir auch am kommenden Wochenende wettbewerbsfähig zu sein."