ADAC GT Masters·14.1.2013

Fach Auto Tech brilliert bei Wüstenmarathon: Schweizer ADAC GT Masters-Team siegt bei 24h Dubai in Amateurwertung

Früher Saisonstart für einige Fahrer und Teams aus der ADAC GT Masters: Bei den 24h von Dubai fuhren sich vier letztjährige Teams und ein gutes Dutzend Fahrer aus dem ADAC GT Masters schon einmal warm für die Saison 2013. Am erfolgreichsten schnitt dabei die Mannschaft von Fach Auto Tech aus der Schweiz ab: Das Meisterteam aus der Amateurwertung des ADAC GT Masters 2012 fuhr mit Martin Ragginger, Jens Richter, Otto Klohs und Carlo Lusser zum Sieg in der GT3-Amateurklasse und verpasste nach 24h Renndauer auf Rang vier einen Platz auf dem Gesamtpodium nur um 56 Sekunden.

Ein sechster Platz in der Gesamtwertung und Platz drei in der Amateurklasse des zweiten Fach-Porsche mit den Schweizern Fleischer/Wagner/Arnold/Bruder/Zolin rundete eine starke Teamleistung der Schweizer Mannschaft ab. Der Fach-Porsche, mit dem das Schweizer-Quintett auf Platz sechs fuhr, ist auch für Fans des ADAC GT Masters ein guter Bekannter: Mit dem weiß-roten Elfer fuhr Swen Dolenc in der ADAC GT Masters-Saison den Meistertitel in der Amateurwertung ein. Ein Schlüssel zum Erfolg von Fach Auto Tech in Arabien war auch perfekte Boxenarbeit: Kein Fahrzeug des immerhin 80 Fahrzeuge umfassenden Starterfeldes wurde bei den Boxenstopps so schnell abgefertigt, wie die beiden Fach-Porsche 911.

"Beide Autos sind im Ziel und die Platzierungen fantastisch", jubelte Teamchef Alex Fach nach dem Rennen. "Es war ein grandioses Event, in dem einfach alles perfekt gepasst hat, und jeder seinen Anteil am Erfolg hatte. Sicher hatten wir in den letzten Stunden noch gehofft, aufs Podium der Gesamtwertung zu fahren, aber die Freude über den Sieg und Platz drei in der Amateurklasse ist dadurch keinen Deut geringer. Ich danke allen im Team: Ihr habt ganz Großes geleistet!"

Pech hatte hingegen Schubert Motorsport, deren zwei BMW Z4 GT3, die unter anderem von Claudia Hürtgen, Dominik Schwager und Dominik Baumann gesteuert wurden, ausschieden. Wenig Glück hatte auch MRS GT-Racing, deren McLaren MP4-12C GT3 nach zwei unverschuldeten Unfällen ausschied.

Der Sieg bei der achten Auflage des 24h-Marathons im nahen Osten ging an Jeroen Bleekemolen, Sean Edwards, DTM-Rekordchampion Bernd Schneider sowie Khaled Al Qubaisi in einem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Black Falcon.