Das Wiesbadener Team Lambda Performance nutzt die Pause bis zum nächsten ADAC GT Masters-Rennen auf dem Sachsenring (07. - 09. Juni), um neue Setup-Varianten für den Ford GT zu testen. Bei Testfahrten in der vergangenen Woche in Hockenheim war das gesetzte Ziel, das Fahrverhalten des für die Saison 2013 neu entwickelten Ford GT weiter zu optimieren. Die beiden Lambda-Fahrer Frank Kechele und Dominik Schwager, der bereits beim Vorsaison-Test in Oschersleben den Lambda Ford GT pilotierte, haben sich zusammen mit den Lambda-Ingenieuren insbesondere auf das Bremssystem und die Fahrzeug-Balance in langsamen Kurven konzentriert.
Beim Belgien-Gastspiel des ADAC GT Masters feierten Frank Kechele und Lokalmatador Nico Verdonck den ersten Sieg mit einem Ford GT im ADAC GT Master seit fünf Jahren. Um für die kommenden Rennen in der "Liga der Supersportwagen" gerüstet zu sein, probierte das Ford-Team nun neue Fahrwerksvarianten aus.
Oscar Fiorinotto, Technischer Direktor bei Lambda Performance, erklärt: "Wir haben uns bei dem Test darauf konzentriert, unser Bremssystem und die Balance in langsamen Kurven zu verbessern. Wenn uns das gelingt, sind wir hoffentlich auf mehr Strecken als nur in Spa-Francorchamps wettbewerbsfähig."